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UFC arbeitet hart an Mayweather vs. McGregor! – Rematch zwischen Daniel Cormier und Jon Jones wird wohl kein Main Event – Verlässt „Jacare“ Souza bald die UFC?

13.04.17, von Benjamin "Cruncher" Jung

UFC arbeitet hart an Mayweather vs. McGregor!

Es vergeht kaum eine Woche, ohne dass es ein Update zum potentiellen Super Fight zwischen Conor McGregor und Floyd Mayweather gibt. Vor kurzem berichteten wir über Dana White und dessen Aussage, dass er sich kein Szenario denken könne, in dem der Kampf nun nicht mehr stattfinden wird. Auch McGregor veröffentlichte auf seinen Social Media-Accounts immer mehr Trainingsvideos mit Boxhandschuhen. Obwohl McGregor und Mayweather nichts mit dem UFC 210 PPV zu tun hatten, wurde Dana White dort von mehreren Journalisten über den Superfight befragt.

Der UFC Präsident sagte hierbei, dass die Lebensgefährtin des UFC Champions bald das erste Kind des Paares auf die Welt bringen wird und er sich im Anschluss mit McGregor treffen werde, um nochmal alle Pläne zu besprechen und den Kampf zwischen dem Iren und Mayweather zu realisieren. Momentan habe man sich zwar noch nicht mit Mayweather und dessen Management geeinigt, jedoch arbeite die UFC hart daran, McGregor den Kampf zu bereiten. Der Grund, weshalb er jetzt auch vom Kampf überzeugt ist, ist die Tatsache, dass McGregor ihm und der UFC immer ausgeholfen habe und er sich nun revanchieren möchte.

White hat Floyd Mayweather vor einigen Monaten bekanntlich schon ein Angebot bereitet, welches jedoch abgelehnt wurde. Damals bot der UFC Präsident sowohl McGregor, als auch „Money“ eine Summe von 25 Millionen Dollar an, was Mayweather und dessen Management für einen Witz hielten. Der Onkel des ungeschlagenen Boxers, Jeff Mayweather, kritisierte Dana White sogar hart und meinte, dass er [White] der Grund sei, weshalb der Kampf nicht stattfinden werde. White wolle nämlich 80% des Gehaltes von McGregor für sich und die UFC behalten.

Diese Aussage verneinte White vor kurzem jedoch und beleidigte Jeff Mayweather und den berühmten Boxpromoter Bob Arum. Er sagte außerdem, dass die beiden keine Ahnung hätten, ob der Kampf stattfinden wird und wie die Verhandlungen momentan aussehen. Er und McGregor hätten erst wenig über den Fight gesprochen und werden bei ihrem zukünftigen Meeting genauer darauf eingehen. Mit Team Mayweather habe er hingegen schon mehrfach geredet. Laut White werde der Kampf auch nicht am Geld scheitern und schon bald werde es weitere Neuigkeiten geben. Sollte es Neues zum Kampf geben, werden wir darüber berichten.

Quelle: MMAFighting.com

Rematch zwischen Daniel Cormier und Jon Jones wird wohl kein Main Event

Am vergangenen Samstag verteidigte Daniel Cormier (19-1) bei UFC 210: Cormier vs. Johnson II ein weiteres Mal seine UFC Light Heavyweight Championship und stellte erneut zu Beweis, dass er während der Abstinenz von Jon Jones (22-1) das beste Light Heavyweight auf diesem Planeten ist. Jones besiegte Cormier bekanntlich im Januar 2015 via Unanimous Decision. Bis heute ist dies die einzige Niederlage, die Cormier in seiner Profikarriere einstecken musste. Ein Rematch gegen „Bones“ wurde mehrfach angesetzt, zuletzt bei UFC 200, allerdings kam es immer wieder zu verschiedensten Absagen, so dass der Rückkampf nicht stattgefunden hat.

Bei UFC 200 wurde der eigentliche Headliner des Mega-Events sogar während der Fight Week abgesagt, da Jones positiv getestet wurde und seitdem eine einjährige Dopingsperre absitzt. In der Zwischenzeit konnte Cormier mit Anderson Silva und Anthony Johnson zwei der besten Kämpfer der Welt schlagen. Auch wenn das Rematch zwischen „DC“ und Jones in Zukunft höchstwahrscheinlich noch stattfinden wird, muss die UFC erst auf das Ende der Dopingsperre warten. Die Sperre läuft im Juli aus und dann kann Jones wieder ins Octagon steigen.

Das große Comeback von Jones wird laut UFC Präsident Dana White allerdings kein Main Event eines PPVs sein. Sollte Jones noch einmal antreten, werde er laut White der Co-Main Event der Veranstaltung sein, da er momentan einfach kein Vertrauen in Jones habe, dass dieser es auch bis zum Kampf schaffen wird. Das Rematch könne zwar bei UFC 213 stattfinden, jedoch habe er [White] vor kurzem erst den Co-Main Event des PPVs angekündigt (Cody Garbrandt vs. T.J. Dillashaw) und er werde Jones sicherlich keinen Main Event geben, nach all den vergangenen Geschehnissen.

Dass Jones nie wieder in einem Main Event stehen wird, hat man schon einmal aus dem Munde Whites gehört. So verkündete er nach dem Fahrerflucht-Skandal Jones‘ und der darauffolgenden Suspendierung, dass er nie wieder einen PPV headlinen wird, allerdings änderte White seine Meinung und Jones kehrte im Hauptkampf von UFC 197 zurück. Zwar trat er dort an und besiegte Ovince St-Preux, jedoch gab es auch kurz vor dieser Veranstaltung einen Jones-Skandal, als dieser drei Wochen vor dem Event für zwei Tage ins Gefängnis musste. White wolle momentan keinesfalls Geld investieren, um einen Jones-Kampf groß zu hypen, nur um dann wieder eine Absage zu kassieren. Er habe mit Jones noch nicht über dessen Rückkehr gesprochen, aber in Zukunft werde es auf jeden Fall Gespräche geben. Wir können gespannt sein, wann Jon Jones nochmal ins Octagon zurückkehren wird und ob er dann tatsächlich gegen Daniel Cormier antreten wird.

Quelle: MMAJunkie.com

Verlässt „Jacare“ Souza bald die UFC?

Für viele Experten gilt Ronaldo „Jacare“ Souza (24-4, 1 NC) jetzt schon als einer der besten Kämpfer in der UFC Geschichte, der noch nie um einen UFC Titel kämpfen durfte. Der Brasilianer, der seit 2013 für die UFC antritt und seitdem sieben seiner acht Kämpfe gewinnen konnte, ist momentan der #3 Contender der Middleweight Rankings und trifft am Samstag bei UFC on FOX 24: Johnson vs. Reis auf das aufstrebende Talent Robert Whittaker (17-4). Dabei ist es weiterhin ungewiss, ob der Sieger dieses Fights einen zukünftigen Title Shot erhält, da UFC Middleweight Champion Michael Bisping seinen Gürtel frühestens im Juli gegen Georges St-Pierre verteidigen wird.

Nicht nur deswegen zeigte sich der Brasilianer in den vergangenen Wochen verärgert. Er kritisierte neben dem aktuellem Title Picture in seiner Gewichtsklasse auch die allgemeine Entwicklung des Sports. Laut Souza verliere die UFC nämlich immer mehr an sportliche Bedeutung und werde immer mehr zu einer Entertainment-Promotion. Zum Titelkampf zwischen Bisping und St-Pierre sagte „Jacare“, dass er sich kein bisschen für den Kampf interessiere und er einfach nur hoffe, dass beide gleichzeitig KO gehen. Zu Bispings erster Titelverteidigung gegen Dan Henderson habe er die gleiche Meinung gehabt.

Sein Kampf gegen Robert Whittaker am Samstag wird außerdem der letzte Fight seines UFC Vertrags sein und bislang konnten sich die beiden Seiten noch auf keine Verlängerung einigen. Souzas Manager sagte zwar, dass er seit einiger Zeit mit der UFC verhandle und es „Jacares“ Ziel sei, eines Tages die UFC Middleweight Championship zu gewinnen, jedoch habe man noch keine Einigung getroffen. Man wolle in naher Zukunft jedoch einen neuen Vertrag unterschreiben und dann den Titel gewinnen. Trotzdem wird Souza am Sonntag ein Free Agent sein und in den letzten Monaten haben wir bereits des Öfteren gesehen, dass der UFC-Konkurrent Bellator großes Interesse hat, freie Fighter zu verpflichten. Mit dem Präsidenten der Company Scott Coker hat der Brasilianer bereits zu Strikeforce Zeiten zusammen gearbeitet und eine gute Beziehung gepflegt. Wir können gespannt sein, ob Souza am kommenden Samstag seinen letzten Kampf in der UFC bestreiten wird.

Quelle: MMAFighting.com

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1 Antwort auf „UFC arbeitet hart an Mayweather vs. McGregor! – Rematch zwischen Daniel Cormier und Jon Jones wird wohl kein Main Event – Verlässt „Jacare“ Souza bald die UFC?“

Martinostar sagt:

Bitte berichtet immer weiter darüber… 🙂

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