Senor Benjamin, prepare the Battlefield! So oder so ähnlich hätte es wohl Matt Hardy angekündigt, aber um den ging es im Rahmen des WWE PPVs dann doch nicht. Vielmehr stand der letzte PPV der „alten Ära“ auf dem Programm und bot uns trotz einiger Schwächen alles in allem Gute Unterhaltung. Dennoch bleiben viele Fragen offen, auf die auch unser Trio Jens (JME), Andi (Silentpflücker) und Julian (ZackAttack) keine Antworten haben. Dennoch wurde natürlich viel analysiert und spekuliert. In diesem Sinne viel Spaß und wie immer Reinhören!
PS. Am Ende fehlen ein paar Minuten vom Off-Topic, Schande auf unser Haupt, aber die liebe Technik wollte euch dieses Highlight vorenthalten…
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[audio:http://www.wrestling-infos.de/wp-content/uploads/Podcast/W-I.de WWE Battleground 2016 Review Podcast.mp3|titles=W-I.de WWE Battleground 2016 Review Podcast.mp3]Diskutiert auch im Forum über diesen Podcast!
5 Antworten auf „W-I.de WWE Battleground 2016 Review Podcast“
Bei John Cena und Bälleparadies muss ich eher an Nikki Bella denken 😀
Merci!
Danke!
Oh Gott, ihr habt so furchtbare Internetleitungen 😉
Danke für den Review!
Ich fand das Ganze sehr hübsch. Kein Match hab ich vorgespult (außer Rusev/Zack Ryder). Rusev verdient echt bessere Gegner. Er kann alles was erforderlich ist und er hat einen Manager der unheimlich beliebt ist (solange sie nicht selbst in den Ring steigt oder in bescheuerte Fischgeschichten reingeschrieben wird.). Die League of Nations war als Idee ziemlich lässig; nur halt wieder fürchterlich gebookt. Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass Vince McMahon Stables/Fraktionen nicht besonders mag, und dass es deswegen keine gibt. Liegt’s daran?
Sogar das IC Match fand ich gut, bis zum fürchterlichen Ende. Die speziellen Outfits von Miz/Maryse fand ich ok. Zumindest mal was Anderes und ALLES ist besser als das Zeug das Miz bei den Auftritten 2015/16 trug.
New Day vs. die Wyatts war okay. Das mit Xavier Woods‘ „Angststarre“ war zumindest mal was Neues (was sowohl den Wyatts als auch New Day gut tut); Sieg für die Wyatts war wichtig. Das mit Xavier Woods‘ Angst hätte man als Angle ruhig weiterspinnen können über die nächsten Wochen. Blöd, dass Wyatt und er nicht in der gleichen Show sind.
War süß zu sehen, wie sich Sasha Banks für Bayley gefreut hat. Und alle haben sich gefreut. Charlotte sicher auch. Das Match war auch sehr hübsch, obwohl einige schmerzhaft aussehende Dinger dabei waren. Dana Brooke hat sich gut gehalten, find ich. Den Charakter finde ich als enthusiastischer, aber inkompetenter Handlanger überhaupt gut.
Owens gegen Zayn war wie immer ein Showstealer. Obwohl die Fehde ja seit Ewigkeiten beendet ist ist es ja wie ihr schonmal in einem Podcast gesagt habt: Wenn man die beiden bei jedem PPV ein tolles Match austragen sieht, tut’s keinesfalls weh. Story be damned. Zayns Sieg ist voll okay. Der einzige Nachteil der sich daraus ergibt ist, dass Owens danach nicht ans Mic kann wie bei Payback. DAS war dann auch storylinetechnisch und generell vom Unterhaltungslevel her unübertroffen.
Natalys gegen Becky Lynch hätte man wirklich auch in RAW bringen können. Ich mein es ist nett, dass man zwei Damenmatches hatte, aber abgesehen davon hätte man es überall sonst auch bringen können. Was mir in Erinnerung bleiben wird ist Beckys Auftritt. Ich glaub das war das erste Mal, dass sie wirklich pissed ausgesehen hat. Kein Steampunkcosplayquatsch, nur die Augen dick schwarz angemalt. War stark. Natalya hat endlich als Heel funktioniert und zumindest etwas so gewirkt als hätte sie Spaß dran.
Das Gedankenexperiment mit Becky als Heel war witzig, denn wirklich jeder ist schon gegen sie geturnt. Wo verdammt noch eins ist eigentlich Paige?
Die Promo von Enzo war wie immer groß. Er hat bisschenwas aus dem Draft Interview wiederholt, aber ok. Cass kann auch gut sprechen; auch schön. John Cena hat sich hübsch im Hintergrund gehalten. Für mich hat das garnicht wie „Bestellt und nicht abgeholt“ oder überfordert/verwirrt gewirkt. Das Ding ist halt, dass man immer wenn Cena im Ring ist halt guckt was er macht, denn er ist nunmal John Cena. Und wenn jemand anders im Rampenlicht stehen soll und er sich zurückhält wirkt das ungewohnt. Persönlich seh‘ ich kein Problem mit Styles‘ Frisur, aber das Argument dass er als Heel solche Angriffspunkte braucht ergibt Sinn. Dass die Crowd gleich den Quatsch gechantet hat bedeutet nicht viel. Die chanten alles („Justin Bieber“, „stupid idiot“, etc.) und das vergeht schnell wieder glaube ich.
Jericho war super. Irgendwie wird er mit jeder Promo besser und formt und verändert diesen Charakter immer weiter. Ich weiß nicht, ob er alles selbst schreibt (ich würd’s ihm zutrauen), aber allein die Delivery, und diese Catchphrases und die Mimik… das ist ganz großes Kino.
Das Main Event war ok soweit. Ich muss zugeben, dass ich vom Shield nix mitbekommen hab; nur den Fallout von dem Ganzen. Deswegen fehlt mir da wohl ein bisschen der Enthusiasmus. Leid tut’s mir eh darum, weil die Idee lässig klingt, die Videos von damals und so weiter. Aber ok. Das Match war hübsch; dass sich Ambrose und Rollins zusammengetan haben war pures Fanservice und velleicht auch ein bisschen Strafe für Reigns. Mit dem Sieg für Ambrose hätte ich absolut nicht gerechnet.
Warum die Usos sich nach Ambroses Sieg gefreut haben (natürlich war all das Gefreue der jeweiligen Rosters bisschen seltsam, und die Kritik mit den GMs als billige Cheerleader kann ich nachvollziehen) kann man schon erklären, und zwar insofern als dass sies halt müssen. Weil: Neue Chefs, der Brand wird gerelauncht, also sollte man sich am Besten gleich mit denen gut stellen, alles bejubeln, und großen Enthusiasmus für den Brand (und damit die neuen Chefs) zeigen. Das passt find ich zu den Usos (die ich für sehr glattgebügelte und evtl. opportunistische Faces halte) ganz gut. Das könnte man sogar noch hochspielen. Irgendwie passen sie zu Shane, was das Grinsen und Rumhüpfen angeht. Und würde sie ein BISSCHEN interessanter machen.
Beim Feiern am Ende war Rowan übrigens dabei soweit ich gesehen habe. Lustigerweise sogar mit Maske.
Nunja, so viel zu meinen Gedanken zum PPV. Wie gesagt, ich fand’s ansich gelungen. Natürlich war’s zu lang und natürlich war zu viel Zeugs da drin, beispielsweise das 2. Damenmatch und das Highlight Reel braucht man nicht in einem PPV. Allerdings war beides wenigstens gut. Achja, zur Pre-show: Hab ich nicht gesehen, aber mit dem Ausgang des Matches bin ich voll ok. Ich sehe (obwohl Stardust ganz toll ist) ehrlichgesagt Breezango lieber als die Golden Truth als gestärktes Tag Team.
Zum Panel: Bei Jerry Lawler stimme ich euch zu; ich brauch den generell nicht. Booker T ist okay im Panel; als Kommentator möchte ich ihn nicht hören. René Young ist ganz toll, Corey Graves halte ich nicht aus. Aus komplett oberflächlichen Gründen – die ganze Erscheinung und bis zu einem gewissen Grad auch der Kommentar erscheint mir wie das was man im Lexikon unter Douchebag findet. Ist natürlich passend für einen Heel-Kommentator und von mir wahrscheinlich unfair. Einfach ein ärgerlicher Anblick.
Hjo, also danke für den Podcast. Mein Favorit was deutsche Wrestlingpodcasts angeht. Davor hab ich mir hie und da das WTR angehört, aber da ist einfach (obwohl 1, 2 Leute da WIRKLICH enzyklopädisches Wissen haben) zu viel Pipikaka-Humor. Solange der größte Kritikpunkt bei W-I.de die fürchterlichen Internetleitungen sind (und dass evtl. hie und da bisschen zu viel nacherzählt wird für meinen Geschmack. Aber ich denke, das ist halt für die Leute die das Ding nicht gesehen haben.) ist alles gut. Also schön weitermachen!