Wrestling-Infos.de Hall of Fame 2015 – Die Ergebnisse – Ihr habt gewählt!

09.10.15, von Benjamin "Cruncher" Jung

Einführung

Hall of Fame Ergebnisse

Ein herzliches Willkommen zum W-I Hall of Fame Jahrgang 2015. Die Abstimmungsphase ist vorüber, die Stimmen sind mittlerweile auch gezählt und alle weiteren Vorbereitungen abgeschlossen.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die zahlreichen Stimmen und das Feedback zu unserem neuesten Feature. Wir hoffen, dass die W-I Hall of Fame auch in den kommenden Jahren weiterhin gut aufgenommen und zu einer Tradition an unserem Jahrestag wird.

Eure Meinungen und Kritik wurden selbstverständlich auch berücksichtigt. Grundsätzlich steht unser Konzept für die Hall of Fame, wir behalten uns aber auch vor in den kommenden Jahren kleine Änderungen vorzunehmen, um dieses Feature noch weiter zu verbessern. Für das nächste Jahr ist bereits ein Update geplant, das dem ein oder anderen den Abstimmungsprozess erleichtern soll.

Damit steht nun aber der Verkündung der Ergebnisse nichts mehr im Weg. Die Ergebnisse und Hall of Famer aus den einzelnen Kategorien könnt ihr dem jeweiligen Tab entnehmen. Dabei lassen wir die Karriere der Sieger noch einmal in einer Zusammenfassung Revue passieren lassen.

In diesem Sinne viel Spaß mit den Ergebnissen und den Texten. Auf ein Neues im nächsten Jahr!

Mit freundlichen Grüßen,
Randy van Daniels

Wrestler Neuzeit

Auswertung Wrestler Neuzeit

Die Ergebnisse

Steve Austin – 32,15 %
Shawn Michaels – 28,26 %
The Rock – 17,04 %
Bret Hart – 15,75 %
Kurt Angle – 6,80 %

Mit knapp einem Drittel der Stimmen setzt sich „Stone Cold“ Steve Austin in der Kategorie „Wrestler Neuzeit“ trotz der illustren Konkurrenz nicht unbedingt überraschend durch. Letztendlich war es aber ein enges Rennen mit Shawn Michaels, der knapp am Status des First Ballot Hall of Famers scheiterte.

Ähnlich knapp ging es beim Ergebnis um den letzten Platz auf dem Treppchen zu. Hier konnte sich mit The Rock ebenfalls ein Star aus den späten 90ern gegen einen World Champion aus den vorigen Jahren in Person von Bret Hart durchsetzen. Weit abgeschlagen folgt mit Kurt Angle ein Star aus der Zeit nach der Jahrtausendwende.

Der Sieger

Die Geschichte von „Stone Cold“ Steve Austin als Aushängeschild der WWE und insbesondere der Attitude Ära ist bekannt. Größen wie Vince McMahon, Jim Ross, Paul Heyman oder Ric Flair haben ihn als größten Star der WWE Geschichte beschrieben. Doch bevor Austin als ultimativer Rebell der große Durchbruch gelang, war er auch mehr oder weniger erfolgreich bei der Konkurrenz aktiv.

Seine ersten größeren Erfolge feierte er ausgerechnet bei WCW in den Jahren 1991 – 1995. Dort gewann er jeweils zwei Mal die WCW United States Heavyweight und Television Championship. Der Durchbruch gelang ihm aber im Tag Team mit Brian Pillman als Neuauflage der Hollywood Blonds, die fünf Monate lang die WCW World Tag Team und NWA World Tag Team Championships halten durften.

Nach seiner Entlassung bei WCW verbrachte Austin einige Monate bei ECW. Viele Kollegen und auch Austin selbst sieht dort die Quelle für seinen späteren Erfolg. Laut Austin hat Paul Heyman ihm in dieser Zeit enorm bei seinen Mic Skills und Promokünsten sowie der Entwicklung einer frühen Version des Stone Cold Charakters geholfen. Eine World Championship Regentschaft zerschlug sich, weil Austin lieber als Jäger gebookt werden wollte und Ende des Jahres 1995 zur WWF wechselte.

Dort gelang dann nach einem halben Jahr Leerlauf als „The Ringmaster“ mit der legendären Siegesrede beim King of the Ring 1996 der Durchbruch. „Stone Cold“ Steve Austin und die Attitude Era waren geboren. Spätestens nach dem Montreal Screwjob und dem Wechsel von Bret Hart zu WCW sowie der verletzungsbedingten Auszeit von Shawn Michaels stieg Austin zum Topstar auf und sollte mit seinen langjährigen Fehden gegen Vince McMahon und The Rock die Zeit um die Jahrtausendwende prägen.

In diese Zeit fällt jedoch auch seine schwere Nackenverletzung, die er sich nach einem verbotchten Piledriver von Owen Hart zuzog und die, neben einigen Backstage Problemen, nach der Invasion Storyline so langsam aber sicher für das aktive Karriereende Austins sorgte. Ironischerweise gewann er in jenem Match gegen Hart mit der Intercontinental Championship seinen ersten Singles Titel bei WWE.

Insgesamt wurde Austin bei WWE 6-facher World Champion und damit zum fünften Triple Crown Champion der Promotion. Neben seinem Sieg beim King of the Ring Turnier gewann er auch gleich drei Mal den Royal Rumble und ist damit Rekordhalter. Außerdem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen von den Branchenmedien Pro Wrestling Illustrated (PWI) und dem Wrestling Observer Newsletter. Gleich zwei Mal führte er die PWI Top 500 an und ebenfalls zwei Mal erhielt er von Dave Meltzer eine 5 Star Matchwertung. Darüber hinaus ist er Mitglied der Ruhmeshallen von WWE und vom Observer.

Wrestler Old School

Auswertung Old School

Die Ergebnisse

Ric Flair – 38,01 %
Randy Savage – 33,48 %
Hulk Hogan – 17,82 %
Bruno Sammartino – 8,85 %
Lou Thesz – 1,83 %

Auch in der Kategorie „Wrestler Old School“ erreichten zwei Wrestler einen Großteil der Stimmen. Letztendlich konnte sich der Altmeister Ric Flair mit knapp 40 Prozent der Stimmen durchsetzen. Randy Savage musste sich trotz einem Drittel der Stimmen geschlagen geben.

Immerhin auf Rang 3 landete Hulk Hogan. Neben seinen limitierten In-Ring Skills und jahrelangen Backstage Politics könnte bei dem einen oder anderen auch der Rassismus Skandal zu einer Entscheidung gegen den Hulkster geführt haben. Weit abgeschlagen sind die beiden frühen World Champions Bruno Sammartino und Lou Thesz.

Der Sieger

Ric Flair gilt als der erfolgreichste Wrestler aller Zeiten. Zumindest was die Anzahl der World Championship Regentschaften angeht. Der offizielle Rekord von 16 Stück dürfte zwar früher oder später von John Cena geknackt werden, nach alternativer Zählweise ist Flair jedoch sogar ein 21-facher World Champion.

Aber nicht nur der Erfolg, sondern auch seine oftmals überragenden Leistungen, vor allen in den 70er und 80er Jahren haben Flair zu einer der größten Legenden im Business werden lassen. Wie heißt es so schön in „Wrestling isn’t Wrestling“? Ric Flair ist eigentlich nur noch ein alter Mann, den keiner mehr versteht und der wild herumruft und seinem Jackett einen Kneedrop verpasst. Aber es ist immer noch Ric Flair und Ric Flair ist einfach Awesome.

Der Nature Boy

Seine größte Zeit im Business begann eigentlich mit einem Schicksalsschlag. Viele wissen zwar, dass bereits Buddy Rogers eine Form des „Nature Boy“ Gimmicks vor Flair populär gemacht hatte, aus welchem Grund Flair dieses Gimmick jedoch annahm, ist vielen unbekannt. Zu Beginn seiner Karriere war Flair nämlich als Brawler bekannt. 1975 war Flair dann in einen Flugzeugabsturz verwickelt, der nach damaliger Diagnose der Ärzte sein Karriereende bedeuten sollte. Flair kehrte zwar bereits nach drei Monaten wieder zurück, konnte aber nach drei gebrochenen Rückenwirbeln nicht mehr seinen vorherigen, physischen Stil gehen.

Mit sechs Titelregentschaften der damaligen NWA United States Heavyweight Championship und einer Fehde gegen den originalen „Nature Boy“ Buddy Rogers folgte Ende der 70er dann sein Aufstieg zum Topstar. Ende 1981 folgte die erste World Championship und die Perfektion des Gimmicks mit allen Merkmalen: Großspurige Interviews, Catchphrases, Designer Anzüge, Juwelen, Roben und natürlich auch der legendäre „Wooo“ Chant.

Aushängeschild & Four Horsemen

Ein weiterer Meilenstein folgte Mitte der 80er Jahre mit der Formation des legendären Four Horsemen Stables. Das Stable war ein Vorreiter von modernen Gruppierungen und gilt bis heute als eines der besten und dominantesten Stables. Flair diente dabei allen Versionen des Stables als Anführer und stand diesem in den 80er Jahren auch zumeist als amtierender World Champion vor.

Ende der 80er Jahre begann auch seine langjährige Fehde mit dem Dauerrivalen Sting, die in den Anfangsjahren auch zum Aushängeschild von WCW wurde. Sein vielleicht größtes wrestlerisches Highlight erlebte Flair dann im Jahr 1989 mit der legendären Matchserie gegen Ricky Steamboat. Gleich alle drei Matches wurden von Dave Meltzer mit der 5 Sterne Wertung bedacht

Titel & Rekorde

1991 folgte dann nach knapp 20 Jahren NWA/WCW, als amtierender WCW und NWA World Heavyweight Champion, der erste Wechsel zur WWE. Auch dort feierte Flair große Erfolge. Mit dem Gewinn des Royal Rumbles 1992 wurde Flair gleichzeitig WWF Champion und stellte damit einen WWE Rekord für die kürzeste Anzahl an Tagen zwischen Debüt und erster World Championship (113) auf. Obwohl er seine damalige WWE Zeit als „die besten eineinhalb Jahre meiner Karriere“ bezeichnete, verlor er die World Championship wenig später wieder und kehrte 1993 zu WCW zurück.

Zurück bei WCW folgten weitere World Championship Regentschaften und ein weiterer Meilenstein. Durch die Zusammenarbeit von WCW und New Japan bestritt Flair im Jahr 1995 ein Match gegen Antonio Inoki vor 190.000 Zuschauern in Nordkorea. Die letzten Jahre seiner WCW Karriere waren vor allem durch die Fehde gegen die nWo geprägt. Passenderweise bestritten Flair und Sting auch das letzte Match von WCW Nitro, nachdem sie bereits das zweite Match bei der ersten Ausgabe von Nitro sechs Jahre zuvor bestritten hatten.

Comebacks & Karriereende

Zurück in der WWE trat Flair nach der Invasion Storyline zuerst als Teilbesitzer der WWE auf, was schlussendlich laut Storyline in die Roster Trennung zwischen Raw und SmackDown mündete. Im Jahr 2002 folgte dann die Formation von Evolution mit seinem Schützling Triple H an der Spitze. Das Stable trat einige Jahre ähnlich dominant wie die Four Horsemen auf.

Nach dem Ende von Evolution im Jahr 2005 folgten noch einige mehr oder weniger prominente Fehden gegen Triple H, Mick Foley und Carlito, bevor es in die letzte Schlacht ging. Nachdem Flair als erster aktiver Wrestler im Jahr 2008 in die WWE Hall of Fame aufgenommen wurde, bestritt er einen Tag später bei WM 24 sein vermeintlich letztes und sehr emotionales Match gegen Shawn Michaels.

Es folgte noch ein TNA Run, der vor allem von Fortune, Flairs neuer Version der Four Horsemen geprägt war, bevor er 2012 als Teil der Four Horsemen zum zweiten Mal in die WWE Hall of Fame eingeführt wurde und seitdem immer wieder für den Marktführer in verschiedenen Rollen auftritt.

Neben seinem World Championship Rekord wurde Flair sowohl bei WCW als auch bei WWE zum Triple Crown Champion. Außerdem hält er mit neun Main Events bei Starrcade den Rekord. Sowohl von Pro Wrestling Illustrated (PWI) als auch vom Wrestling Observer erhielt Flair zahlreiche Auszeichnungen, darunter acht Mal den Wrestler of the Year Award des Observers. Insgesamt sechs seiner Matches erhielten die 5 Sterne Wertung von Dave Meltzer. Darüber hinaus ist Flair in den Ruhmeshallen von WWE, der NWA und dem Observer sowie der Pro Wrestling Hall of Fame vertreten.

Wrestler International

Auswertung Wrestler International

Die Ergebnisse

Kenta Kobashi – 39,60 %
Keiji Mutoh/The Great Muta – 33,57 %
Mitsuharu Misawa – 9,87 %
Antonio Inoki – 9,51 %
El Santo – 7,46 %

In der Kategorie „Wrestler International“ gab es ebenfalls wieder zwei dominante Wrestler beim Abstimmungsprozess. Kenta Kobashi konnte sich letztendlich mit knapp 40 Prozent der Stimmen durchsetzen, während für Keiji Mutoh mit einem Drittel der Stimmen nur der zweite Platz übrig blieb.

Den dritten Rang konnte sich mit Mitsuharu Misawa ebenfalls einer der großen japanischen Stars der 90er und 2000er Jahre sichern. Knapp dahinter landete New Japan Gründer Antonio Inoki. Den letzten Rang in der Abstimmung belegte die mexikanische Wrestling Legende El Santo.

Der Sieger

Kenta Kobashi zählt zu den größten Legenden im japanischen Puroresu Bereich. Auch wenn er in den letzten Jahren seiner Karriere häufig mit schweren Verletzungen zu kämpfen hatte und auch hin und wieder nur als Mentor seines Schützlings KENTA (aka Hideo Itami) auftrat, lieferte Kobashi auch zum Ende seiner Karriere noch großartige Leistungen im Ring ab.

Die ersten Jahre

Nach einer Ausbildung im All Japan Dojo startete seine Karriere so, wie die meisten Karrieren im japanischen Wrestling beginnen. Kobashi verlor. Er verlor sogar sehr oft. Der legendäre Giant Baba sorgte dafür, dass Kobashi seine ersten 63 Matches allesamt verlor. Trotzdem überzeugte Kobashi bereits in der Underdog Rolle so sehr, dass er von mehreren japanischen Medien zum Rookie des Jahres gewählt wurde.

Anfang der 90er erreichte Kobashi dann die ersten Erfolge in der Tag Team Division, unter anderem mit seinem späteren Dauerrivalen Mitsuharu Misawa. Gemeinsam gewannen die beiden 1993 die World’s Strongest Tag Determination League und hielten die World Tag Team Championship ein Jahr lang bis zur nächstjährigen Ausgabe, nur um das Turnier und die Titel erneut zu gewinnen.

In diese Zeit fielen auch seine ersten Erfolge in der Singles Division. Seine Matches gegen Toshiaki Kawada, Misawa, Stan Hansen oder Steve Williams zählten zu den besten der 90er Jahre. Insbesondere sein 60-Minute Time Limit Draw gegen den Triple Crown Champion Kawada im Januar 1995 zählt zu den herausragenden Matches aus dieser Zeit. Der Wrestling Observer beschreibt das Match bis heute als das beste 60-Minuten Match aller Zeiten.

Die ersten World Championships

Nachdem sich Kobashi Mitte 1995 seine erste Knieverletzung zugezogen und All Japan 1996 Jun Akiyama zum neuen Tag Team Partner von Misawa gemacht hatte, konzentrierte sich Kobashi mehr auf die Singles Division. Im Juli 1996 gewann er erstmals die Triple Crown Championship gegen Akira Taue und verlor sie im Januar 1997 gegen Misawa.

Damit begann nun endgültig die sportliche Rivalität zwischen Misawa und Kobashi, die sich zum Top Act von All Japan entwickelte. In den nächsten zwei Jahren lieferte sich das Dreigestirn Misawa, Kobashi und Kawada zahlreiche Schlachten und Kobashi gewann 1998 zum zweiten Mal die Triple Crown Championship gegen Kawada, verlor sie aber erneut gegen Misawa, nachdem ihn eine erneute Knieverletzung ausgebremst hatte.

Auf der Spitze des Erfolgs

Im restlichen Jahr 1998 und 1999 trat Kobashi dann vor allem in einem Tag Team mit seinem neuen Partner Akiyama als Teil des Burning Stables auf. Zusammen gewannen sie in den beiden Jahren die World’s Strongest Tag Determination League und zwei Mal die World Tag Team Championships.

Im Jahr 2000 schrieb Kobashi dann das letzte und vielleicht erfolgreichste Titel seiner All Japan Karriere. Im Februar gewann er seine dritte Triple Crown Championship und legte im April seinen ersten Championship Carnival Turniersieg hinterher. Bei diesem Turnier konnte Kobashi auch erstmals Misawa in einem öffentlich ausgestrahlten Match besiegen.

Aufbau von NOAH und Verletzungssorgen

Mitte 2000 kam es dann zum berühmten Massenexodus bei All Japan und Misawa gründete mit fast allen damaligen All Japan Stars an der Spitze die neue Promotion Pro Wrestling NOAH. Obwohl Kobashi schon zum damaligen Zeitpunkt massive Knieprobleme hatte, mussten er und Akiyama als Gallionsfigur für die neue Promotion herhalten. Anfang 2001 war sein Gesundheitszustand so schlecht, dass er eine Pause von 13 Monaten einlegen musste.

Im Februar 2002 kehrte er in einem Tag Team Match an der Seite von Misawa zurück, konnte sich gegen Ende des Matches aber nicht mehr auf den Beinen halten und musste aufgrund seiner Knieverletzung erneut fünf Monate Pause einlegen. Anschließend wurde sein erster Titelgewinn bei NOAH vorbereitet.

Rekordregentschaft und Auslandsreisen

Im März 2003 schaffte es Kobashi dann erstmals eine World Championship gegen Misawa zu gewinnen. Seine erste GHC Heavyweight Championship Regentschaft erstreckte sich über zwei Jahre und er bestritt 13 Titelverteidigungen. In dieser Zeit begannen auch seine berühmten Matches gegen Outsider. So verteidigte er den Titel unter anderem gegen Masahiro Chono und Yuji Nagata von New Japan und bestritt Matches gegen Genichiro Tenryu und Kensuke Sasaki.

In den Jahren 2005 und 2006 trat Kobashi auch erstmals in den USA und in Europa auf. Unter diesen Auftritten befinden sich auch seine beiden legendären Matches bei Ring of Honor (ROH), bei dem vor allem sein 5 Sterne Singles Match gegen Samoa Joe in Erinnerung blieb. 2006 gewann er auch zum zweiten Mal mit seinem Partner Tamon Honda die GHC Tag Team Championship, jedoch mussten die beiden die Titel nach einer Krebserkrankung Kobashis vakantieren.

Verletzungen & Karriereende

Ende 2007 kehrte Kobashi in den Wrestling Ring zurück, konnte aber aufgrund weiterer schwerer Verletzungen nicht mehr an seine Erfolge aus den Vorjahren anknüpfen. 2008 musste er sich an einer Notoperation an den Armen unterziehen und fiel ein knappes halbes Jahr aus, Ende 2009 fiel er nach einem Nervenschaden in seinem Arm gar 19 Monate aus. In dieser Zeit trat Kobashi vor allem in Openern an, weil er sich den Status eines Main Eventers neu erarbeiten wollte.

Im Juli 2011 kehrte Kobashi erneut in den Ring zurück und veränderte im kommenden Monat seine Ringkleidung, um einen neuen Beginn zu signalisieren. In dieser Zeit verlor Kobashi jedoch das Vertrauen von NOAH und trat im Oktober 2011 als Executive Vice President der Promotion zurück. Im Dezember 2012 verkündete NOAH dann, dass man Kobashi entlassen hatte. Dies führte dazu, dass einige der NOAH Stars ihren Abgang nach Vertragsende aus Loyalität zu Kobashi ankündigten.

Letztendlich einigten sich Kobashi und NOAH darauf, dass die Legende seine Karriere 2013 in einem NOAH Ring beenden darf, anstatt von der Promotion entlassen zu werden. Am 11. Mai 2013 war es soweit und Kobashi fuhr in einem 8-Man Tag Team Match an der Seite von Jun Akiyama, Keiji Mutoh und Kensuke Sasaki einen Sieg gegen seine Schützlinge KENTA, Go Shiozaki, Maybach Taniguchi und Yoshinobu Kanemaru ein, die er alle im NOAH Dojo mitausgebildet hatte.

Insgesamt ist Kobashi ein 4-facher World Champion, der drei Mal die Triple Crown bei All Japan und einmal die GHC Heavyweight Championship bei NOAH gewinnen konnte. Darüber hinaus gewann er bei All Japan einmal den Championship Carnival und fünf Mal die World’s Strongest Tag Determination League. Von den Branchenmedien Tokyo Sports und dem Wrestling Observer erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter von 2003-2005 einstimmig das Match des Jahres. Dave Meltzer zeichnete zusätzlich 23 seiner Matches mit der Höchstwertung von 5 Sternen aus, lediglich sein Rivale Misawa erhielt mehr. Kobashi ist seit 2002 Mitglied der Wrestling Observer Newsletter Hall of Fame.

Tag Team/Stables

Auswertung Tag Team Stables

Die Ergebnisse

D-Generation X (Triple H, Shawn Michaels, X-Pac, Jesse James, Billy Gunn & Chyna) – 47,67 %
nWo (Hulk Hogan, Kevin Nash, Scott Hall & Eric Bischoff) – 22,75 %
Four Horsemen (Ric Flair, Arn Anderson, Ole Anderson, Tully Blanchard & Barry Windham) (w/ J.J. Dillon) – 15,49 %
The Hart Foundation (Bret Hart & Jim Neidhart) (w/ Jimmy Hart) – 11,05 %
The British Bulldogs (Davey Boy Smith & Dynamite Kid) – 3,03 %

In der Kategorie „Tag Team/Stables“ gibt es zum ersten Mal ein ziemlich eindeutiges Ergebnis. Auch hier konnte sich mit der D-Generation X ein Vertreter aus der Attitude Era durchsetzen. Mit fast der Hälfte der Stimmen konnten selbst die beiden anderen großen Stables nWo und die Four Horsemen nicht mithalten.

Deutlich weniger Stimmen von euch erhielten die beiden Tag Teams mit Verbindungen in die Hart Familie. Während die Hart Foundation immerhin noch über ein Zehntel der Stimmen erhielt, blieben für die British Bulldogs nur drei Prozent der Stimmen übrig.

Die Sieger

Gemeinsam mit den beiden Top Acts in der Singles Division, Steve Austin und The Rock, zählt die D-Generation X zu den großen Faktoren, warum die WWF die Monday Night Wars gegen die WCW gewonnen hat. Genau wie beim Vorbild nWo standen auch bei der DX mit Shawn Michaels und Triple H zwei Mitglieder der Backstage Gruppierung „Kliq“ im Vordergrund.

Die Anfänge

Die Formation des Stables startete auf dem Höhepunkt der Fehde zwischen Shawn Michaels und Bret Hart mit seiner Hart Foundation. Obwohl die WWF Offiziellen Michaels und Triple H nach dem berühmten Curtain Call und dem damit einhergehenden Brechen des Kayfabes in den Shows auseinanderhalten wollten, wurde Hunter Teil der ersten Version des Stables.

Gemeinsam mit Chyna und Rick Rude, die als Bodyguards/Manager für Hunter und Michaels agierten, griffen sie immer wieder in Matches der Stable Kollegen ein. Darüber hinaus wurden sie aufgrund ihres rebellischen Auftretens, vor allem gegenüber den damaligen On-Air Kommentator Vince McMahon und On-Air Commissioner Sgt. Slaughter, von den Fans gefeiert. Nachdem Hart die Gruppierung als „Degenerates“ bezeichnet hatte, wandelte Michaels den Namen in die offizielle Bezeichnung der Gruppierung um.

Der Höhepunkt

Zwei der Höhepunkte aus der Fehde gegen die Hart Foundation sind Michaels European Championship Gewinn über den British Bulldog, womit er zum ersten Grand Slam Champion der Promotion wurde, sowie der Montreal Screwjob. Als Reaktion auf den Betrug verließen nicht nur Bret Hart, Jim Neidhart und Davey Boy Smith die Promotion, sondern auch das D-Generation X Mitglied Rick Rude.

Michaels gab anschließend die European Championship freiwillig in einem Titelmatch an sein Teammitglied Triple H ab, der anschließend gegen Owen Hart, das letzte verbleibende Mitglied der Foundation, fehdete. Michaels bereitete sich währenddessen auf seine World Championship Verteidigung bei WrestleMania gegen Steve Austin vor. Zu diesem Zweck warb die DX bekanntlich Mike Tyson als Special Enforcer an, der aber während des Matches gegen die Gruppierung turnte, sodass Austin den Titel gewann.

Der Wendepunkt

Nach diesem Match musste Michaels seine verletzungsbedingte vierjährige Auszeit einlegen, weil er sich beim Royal Rumble in einem Casket Match gegen den Undertaker schwer am Rücken verletzt hatte. In den Shows etablierte sich Triple H als neuer Anführer des Stables, die nun unter dem Namen DX Army firmierte. Er rekrutierte anschließend Sean Waltman als X-Pac und die New Age Outlaws als neue Mitglieder des Stables.

Spätestens in dieser Zeit wurde die Gruppierung zu den absoluten Fanlieblingen, nicht zuletzt durch die legendären Segmente, bei denen die Mitglieder der DX vor das Hauptquartier von WCW und den Veranstaltungsort von WCW Nitro fuhr und gemeinsam mit Fans Parolen in einem Megafon schrien.

Im Wrestling Ring fehdete die Gruppierung derweil gegen die Nation of Domination mit The Rock an der Spitze sowie die Corporation von Vince McMahon. Zwischenzeitlich trat Michaels als Commissioner für die Corporation auf und fehdete gegen seine ehemaligen Teammitglieder. In diese Zeit fallen auch die ersten Parodie Segmente, in denen sich die DX Mitglieder mit Verkleidungen über ihre Rivalen lustig machten.

Der Zerfall

Im Jahr 1999 zerfiel dann die Gruppierung, nachdem zuerst Triple H und Chyna gegen X-Pac turnten, der sich mit Kane zusammenschloss. Wenig später turnte auch Billy Gunn gegen seinen Tag Team Partner Road Dogg und X-Pac. Road Dogg, X-Pac und Kane verblieben daraufhin einige Zeit zusammen.

Bereits Ende Oktober 1999 vereinigten sich die New Age Outlaws sowie Triple H und X-Pac wieder. Nachdem Chyna bereits kein Teil des neuen Stables war, turnte X-Pac anschließend auch gegen Kane und klaute dessen Storyline Freundin Tori, die kurzzeitig Teil der Gruppierung wurde. Triple H, der währenddessen gegen Steve Austin um die WWF Championship fehdete, heiratete in der Zwischenzeit (vorerst nur laut Storyline) Stephanie McMahon, die ebenfalls Teil der Gruppierung wurde. Nachdem auch Vince McMahon bei WrestleMania 2000 gegen The Rock turnte und Hunter zu einer Titelverteidigung verhalf, wurde die Gruppierung zusammen mit den Resten der Corporation offiziell als McMahon-Helmsley Faction bekannt.

In dieser Zeit zerfiel das DX Stable an sich erneut. Billy Gunn wurde nach einer Verletzung aus den Shows geschrieben und X-Pac teamte erneut zusammen mit Road Dogg. Nachdem die beiden als Tag Team erfolglos blieben, fehdeten auch X-Pac und Road Dogg gegeneinander, sodass Triple H gegen Ende 2000 endgültig zum alleinigen Topstar aufstieg.

Wiedervereinigungen als Tag Team

Nachdem Shawn Michaels im Jahr 2002 zurückgekehrt war, folgte eine angeteaserte Rückkehr von Triple H und Michaels als Team. Hunter turnte bekanntlich in einer Promo gegen Michaels, was zu einer intensiven Fehde führte, die knapp zwei Jahre lang andauerte. Die New Age Outlaws, X-Pac und Chyna waren währenddessen allesamt nicht mehr bei WWE angestellt.

Im Jahr 2006 folgte dann die Wiedervereinigung von Triple H und Shawn Michaels als Tag Team, nachdem beide gegen Vince McMahon, Shane McMahon und deren Lakaien von der Spirit Squad gefehdet hatten. Es folgten einige der typischen Scherze auf Kosten der McMahons. Trotzdem konnten die Beiden als Tag Team nicht mehr an die glorreichen Zeiten des Stables anknüpfen. Ende 2006 und Anfang 2007 fehdeten sie noch gegen Rated-RKO, bevor eine Verletzung von Hunter das Team wieder sprengte.

Ende 2008 erfolgte eine weitere Wiedervereinigung als Tag Team, bis sich Shawn Michaels auf sein WrestleMania Match gegen den Undertaker konzentrierte. Triple H fehdete währenddessen gegen Randy Orton und die Legacy und die beiden fanden Mitte 2009 erneut als Tag Team zusammen. Sie gewannen Fehden gegen die Legacy und die damaligen Tag Team Champions Jeri-Show, womit Hunter und Michaels ihre erste gemeinsame Tag Team Regentschaft erreichten. Anfang 2010 verloren sie die Titel an ShoMiz und Michaels beendete nach seiner zweiten WrestleMania Niederlage gegen den Undertaker seine aktive Karriere.

Während das Stable bestand, gewannen die Mitglieder alle aktiven Championships in der Promotion. Unter anderem vereinigten Michaels und Hunter fünf World Championship Regentschaften auf sich und die New Age Outlaws gewannen fünf Mal die Tag Team Championships. Die Outlaws wurden 1998 zudem mit dem PWI Tag Team of the Year Award bedacht, während X-Pac den Comeback of the Year Award gewann.

Non-Wrestler

Auswerung Non Wrestler

Die Ergebnisse

Paul Heyman – 67,02 %
Vince McMahon – 14,39 %
Jim Ross – 12,35 %
Bobby Heenan – 3,97 %
Jim Cornette – 2,25 %

Den deutlichsten Abstimmungssieg gab es in diesem Jahr in der Kategorie „Non-Wrestler“. Mit über zwei Drittel aller Stimmen wird Paul Heyman als erster Vertreter dieser Kategorie in die W-I Hall of Fame eingeführt.

Die WWE Aushängeschilder Vince McMahon und Jim Ross erreichten immerhin jeweils über 10 Prozent, während die legendären Manager Bobby Heenan und Jim Cornette jeweils unter 5 Prozent der Stimmen blieben.

Der Sieger

Paul Heyman passt nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ als Sieger dieser Kategorie, hat er doch fast alle der relevanten Rollen ausgeführt. Im Laufe seiner Wrestling Karriere füllte Heyman die Rollen des Promoters, des Bookers, des Kommentators, des Managers und zu Beginn seiner Karriere sogar als Fotograf aus.

Anfänge als Manager & Booker

Zu Beginn seiner Karriere war Heyman unter dem Namen Paul E. Dangerously als Manager in verschiedenen Promotions unterwegs. Unter anderem hatte er zwischen 1988 und 1993 eine durchaus erfolgreiche Zeit bei WCW. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem als Manager von Mark Callous (aka The Undertaker) und als Announcer an der Seite von Jim Ross. Später managte er die Dangerous Alliance Gruppierung mit Rick Rude an der Spitze. Laut eigener Aussage verdankt er viele seiner Fähigkeiten am Mic der Zusammenarbeit mit Ross und Rude.

1993 verließ er WCW, nachdem er sich mit dem neuen Executive Vice President Bill Watts überworfen hatte. Er übernahm den Job als Head Booker der NWA Eastern Championship Wrestling Promotion und führte sie an die Spitze der NWA. Es folgte der legendäre Angle, als der amtierende ECW Champion Shane Douglas die NWA World Championship gewann und diese in seiner Siegesserie entwertete und zu Boden warf.

Die Idee ECW

Heyman kaufte die Promotion anschließend von Besitzer Tod Gordon auf und agierte nun als Promoter der in Extreme Championship Wrestling umbenannten Promotion. In dieser Zeit sorgte Heyman mit einigen extremen Segmenten und einem Fokus auf andere Wrestling Stile aus Mexiko und Japan für eine Veränderung des Wrestling Business. Unter anderem verhalf er späteren World Champions wie Chris Jericho, Eddie Guerrero, Chris Benoit oder Rey Mysterio zum großen Karrieresprung in den USA. Darüber hinaus schuf er bei ECW Kultcharaktere wie Raven, The Sandman, Sabu, Rob van Dam oder Tommy Dreamer. Nicht wenige sind der Meinung, dass Heyman’s ECW – mit dem Fokus auf Gewalt – die damalige WWF erst dazu inspirierte die „Attitude Era“ zu starten und einen vollkommen anderen Weg einzuschlagen, der am Ende zur größten Boomphase im Wrestling führte. ECW war cool und anders und bestritt völlig neue Wege.

Nachdem ECW aufgrund von finanziellen Problemen und einem fehlenden TV-Deal von der WWE aufgekauft wurde, schloss Heyman einen Vertrag mit dem ehemaligen Konkurrenten ab. Während der Invasion Storyline trat er als gemeinsam mit Shane und Stephanie McMahon als Anführer der Alliance auf und vertrat ihre Sichtweise als Kommentator in den Matches.

Super SmackDown

Von 2002 bis 2005 agierte Heyman anschließend als Head Booker des neuen SmackDown Brands. Unter seiner Leitung konnte SmackDown Raw einige Monate lang in Sachen Ratings, Zuschauerzahlen und Merchandise die Spitzenposition streitig machen. Darüber hinaus bot SmackDown vor allem durch die sogenannten „SmackDown Six“ in Person von Kurt Angle, Chris Benoit, Eddie Guerrero, Chavo Guerrero, Rey Mysterio und Edge ein herausragendes In-Ring Produkt. Alle sechs Wrestler wurden in oder nach dieser Zeit noch zu World Champions in der WWE.

Darüber hinaus agierte Heyman zwischen 2002 und 2003 vor der Kamera als Manager von Brock Lesnar, The Big Show und Kane und zwischen 2003 und 2004 als General Manager von SmackDown. Auf Anraten von Taz und Vince McMahon nahm sich Heyman 2002 Brock Lesnar vor und hinter den Kulissen an und machte ihn zum damals jüngsten WWE World Champion aller Zeiten. Indem er auch Big Show und Kurt Angle nach deren Titelgewinnen betreute, wurde er der erste Manager, der drei direkt aufeinanderfolgende World Champions managte.

Wiederbelebung von ECW & Abtritt

Im Jahr 2005 war Heyman dann maßgeblich für die Planung des erfolgreichen ECW One Night Stands verantwortlich. Anschließend wurde Heyman als Head Booker in den Development Bereich OVW geschickt, wo er erstmals CM Punk kennen lernte und sich mit seinem späteren Schützling anfreundete.

Nach dem zweiten erfolgreichen One Night Stand im Jahr 2006 entschloss sich Vince McMahon ECW als dritten Brand zurückkehren zu lassen. Heyman wurde für diesen Brand als General Manager und Booker eingesetzt. Mit dem WWE Championship Titelgewinn von Rob van Dam über John Cena beim One Night Stand wurde die ECW World Championship wieder eingeführt.

Heyman verließ die Company im Streit mit Vince McMahon nach dem December to Dismember PPV Ende 2006. Heyman hatte geplant, dass der damalige ECW World Champion Big Show früh in der Extreme Elimination Chamber vom aufstrebenden Star CM Punk eliminiert werden sollte. Show hatte diesem Plan bereits zugestimmt, als Vince McMahon sein Veto einlegte. Ein Angebot von Stephanie McMahon, wieder für den Development Bereich der WWE zu arbeiten, lehnte Heyman ebenfalls ab.

Die Paul Heyman Guys

Mitte 2012 kehrte Heyman überraschend als Manager von Brock Lesnar zurück, der gegen Triple H fehdete. Da Lesnar nur als Teilzeitwrestler auftrat, managte Heyman in dessen Pausen später den WWE Champion CM Punk. Sowohl Lesnar als auch Punk verloren jedoch ihre WrestleMania Matches im Jahr 2013 gegen Triple H und den Undertaker.

Im Mai 2013 nahm Heyman mit Curtis Axel seinen dritten Klienten auf, während er sich in der Zwischenzeit immer weiter von CM Punk entfernte. Bei Money in the Bank turnte Heyman dann gegen Punk, der anschließend gegen Lesnar, Axel und den inoffiziellen „Paul Heyman Guy“ Ryback fehdete. Ende des Jahres trennte er sich offiziell von Axel und Ryback und trat seitdem, abgesehen von einer kurzen Partnerschaft mit Cesaro, wieder ausschließlich als Manager von Brock Lesnar auf. Dieser sollte im folgenden Jahr die Streak des Undertakers brechen und die WWE World Heavyweight Championship gewinnen.

Für seine Arbeit als Non-Wrestler wurde Heyman von Pro Wrestling Illustrated (PWI) und dem Wrestling Observer mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Unter anderem gewann er 6 Mal den Best Non-Wrestler und 5 Mal den Best Booker Award des Observers. Seit 2005 ist er auch Teil der Wrestling Observer Newsletter Hall of Fame.




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