Kategorie | MMA Archiv

MMA Newsblock vom 23. September 2015: Erneuter Dopingskandal in der UFC – Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1 Event Highlights – WSOF 23 Event Highlights – Fedor Emelianenko’s erster Fight nach Rückkehr bekannt! – Vieles Mehr

24.09.15, von Benjamin "Cruncher" Jung

Einleitung

Hallo und Herzlich Willkommen, liebe User von Wrestling-Infos.de, zu einer neuen Ausgabe unseres MMA Newsblocks. Heute haben wir für euch neben den neusten UFC News auch unsere typischen Event Highlights für das Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1 Event und WSOF 23 Event.

Ebenfalls haben wir für euch die neusten Entwicklungen rund um Fedor Emelianenko.

Wir wünschen: Viel Spaß beim Lesen!

UFC

Erneuter Dopingskandal in der UFC – Stützten Offizielle den Dopingmissbrauch von Vitor Belfort?

Die letzten Dopingfälle innerhalb des MMA Sports und der UFC sorgten für eine vermeintliche Verschärfung der Dopingtests. Die UFC gab diesbezüglich im Juni diesen Jahres alle Kompetenzen an die United States Anti-Doping Agency (USADA) ab, die nun für verschärfte und vermehrt unangekündigte Dopingtests bei den Fightern sorgen soll. Die UFC ist trotzdem weiterhin maßgeblich an der Finanzierung der Dopingtests beteiligt. Darüber hinaus gibt es im Rahmen der Events noch die üblichen Tests von den Athletic Commissions.

Zuvor waren innerhalb der USA die Athletic Commissions und außerhalb der USA die UFC für die Dopingproben zuständig, was häufig zu Kritik führte, da beide Parteien in dieser Situation einem Interessenskonflikt unterliegen. Die UFC testete beispielsweise einige Fighter bei ihren Auslandsevents positiv und sperrte sie im Rahmen der damaligen Regeln. Darunter befand sich jedoch nie ein großer Name, sodass die Vermutung aufkam, dass die UFC einen größeren Namen aus Eigeninteresse decken würde. Dieselbe Kritik kam auch an der Nevada State Athletic Commission Anfang dieses Jahres auf, als die Commission es versäumte, den positiven Dopingtest von Anderson Silva vor seinem Kampf gegen Nick Diaz bei UFC 183 auszuwerten, sodass der Kampf stattfand. Nicht wenige vermuten, dass bei der Auswertung des Tests absichtlich langsam gearbeitet wurde bzw. das positive Ergebnis erst im Nachhinein bekannt gegeben wurde, sodass der Main Event und die damit verbundenen finanziellen Einnahmen für die UFC und den Bundesstaat Nevada stattfinden konnte.

Ein Bericht des Journalisten Josh Gross von Deadspin.com deckt nun offenbar genau einen solchen Fall auf. Laut dem Bericht hat die UFC nämlich im Jahr 2012 einen Dopingmissbrauch von Vitor Belfort (24-11) gedeckt, sodass dieser seinen damaligen Titelkampf gegen den UFC Light Heavyweight Champion Jon Jones beim UFC 152 PPV wahrnehmen konnte. Belfort soll am 01. September, also weniger als drei Wochen vor dem Event, mit einem erhöhten Testosteronwert getestet worden sein, was normalerweise ein Zeichen von Doping ist und zu einer Suspendierung führt. Sein Wert soll das 2,5-fache des Durchschnitts eines Mannes seinen Alters betragen haben. Belfort wurde bereits im Jahr 2006 schon einmal auf einen erhöhten Testosteronwert getestet und für neun Monate suspendiert.

Die Dokumente zu Belforts Test, die von Deadspin veröffentlicht wurden, könnt ihr euch hier ansehen:

Anstatt dieses Detail publik zu machen und Belfort zu suspendieren, soll der Brasilianer aber laut dem Bericht eine therapeutische Ausnahmegenehmigung für eine TRT-Behandlung bekommen haben. Im Jahr 2012 war die umstrittene TRT-Behandlung bekanntlich noch legal und wurde unter dem Vorwand verwendet, dass ältere Fighter mit Testosteronmangel damit auf ein „normales“ Testosteronlevel kommen. Der Bericht beschuldigt die UFC außerdem, über diesen Vorgang nicht nur Bescheid gewusst zu haben, sondern dieses Prozess selbst initiiert zu haben. So soll die therapeutische Ausnahmegenehmigung nicht von der damals zuständigen Athletic Commission in Ontario, sondern von der Promotion selbst beantragt worden sein.

Auf Nachfrage des Journalisten bestätigte mit Stephen Puddister ein Offizieller des Bundesstaates Ontario, dass die Commission nichts von der Ausnahmegenehmigung oder der TRT-Behandlung gewusst habe. Die Commission in Ontario sei davon ausgegangen, dass Details bezüglich Ausnahmegenehmigungen für Testosteronbehandlungen zwischen der UFC und den Fightern vertraglich festgelegt seien. Besonders pikant ist in diesem Zusammenhang, dass der UFC Offizielle Marc Ratner vor dem damaligen Kampf in einem Interview aussagte, dass die UFC Informationen über Ausnahmegenehmigungen oder Dopingtests aufgrund der Commissions „nicht veröffentlichen“ kann. Puddister sagte im Bericht aus, dass die Commission in Ontario die UFC nicht daran gehindert habe, irgendwelche Informationen bekannt zu geben.

Ein weiterer Fauxpass unterlief scheinbar einem der UFC Mitarbeiter. Ein Rechtsanwaltsgehilfe wollte die erhöhten Testergebnisse am 04. September, drei Tage nach den Tests, an drei Offizielle der Promotion schicken. Laut dem Bericht wurden die Testergebnisse stattdessen aus Versehen an eine Gruppe von 29 Fightern, Managern und Trainern geschickt. Darunter sollen sich auch Personen befunden haben, die bereits in der Öffentlichkeit mit der UFC auf Kriegsfuß standen. Nachdem der Anwaltsgehilfe vergeblich versucht hatte, die E-Mails zurückzuziehen, bat er die Personen im Verteiler, die E-Mail „nicht zu beachten und so schnell wie möglich zu löschen“.

Noch am selben Tag schickte Ike Lawrence Epstein, der damalige Executive Vice President und General Counsel der UFC, eine weitere E-Mail an alle Personen im Verteiler. Dabei drohte er mehr oder weniger offen mit rechtlichen Schritten seitens Zuffa, sollte einer der Personen den Inhalt der Mail, sprich Belforts erhöhte Testosteronwerten, der Öffentlichkeit bekannt geben. Während seiner Zeit in der UFC fiel vor allem das Vorgehen gegen illegales Streaming in den Aufgabenbereich von Epstein.

Die E-Mail Epsteins wurde ebenfalls im Bericht von Deadspin veröffentlicht:

Ein weiteres interessantes Detail in dieser Geschichte ist, dass Belforts Gebrauch von TRT-Behandlungen erst während der großen TRT-Debatte im Jahr 2013 bekannt wurde. Laut einem damaligen Bericht soll Belfort schon im Jahr 2011 mit den TRT-Behandlungen angefangen haben. Damals war aber die heutige Nachricht, dass Belfort zuvor schon erhöhte Testosteronwerte hatte, unbekannt.

Desweiteren dürfte diese Geschichte Jon Jones und Cristiane „Cyborg“ Justino zu denken geben. Jones verteidigte bekanntlich damals seinen Titel gegen Belfort. Wie sich nun herausstellte, wusste und unterstützte sein Arbeitgeber damals den Dopingmissbrauch seines Gegners. Dies ist insofern erwähnenswert, dass der UFC 151 PPV drei Wochen zuvor abgesagt wurde. Damals sollte Jones seinen Titel gegen Dan Henderson verteidigen, der sich kurzfristig verletzt hatte. Da sich Jones weigerte mit geringer Vorbereitungszeit gegen den vorgeschlagenen Ersatzgegner Chael Sonnen anzutreten, sagte die UFC das Event ab. UFC Präsident Dana White ließ sich daraufhin zu Aussagen hinreißen, nach denen Jones und sein Trainer Greg Jackson „den UFC 151 PPV ermordet haben“.

Die Brasilianerin Justino wurde bekanntlich in den vergangenen Jahren immer wieder von White und der UFC Women’s Bantamweight Championesse Ronda Rousey öffentlich für einen positiven Dopingtest an den Pranger gestellt. Seit vielen Jahren gilt ein Kampf zwischen Rousey und Justino als der Money Fight der Damen, kam bisher aber aufgrund des Dopingtests und unterschiedlicher Gewichtsklassen nicht zu Stande.

Cyborg selbst äußerte sich nach der Veröffentlichung des Berichts auch über diese Doppelmoral der UFC auf ihrem Facebook Account:

Jemand wird vor einem Titelkampf positiv auf Steroiden getestet und darf trotzdem kämpfen und es dauert drei Jahre lang, bis die Öffentlichkeit davon erfährt? Öffnet eure Augen! Ich bin sauber und will es mit einem Jahr unter olympischen Testbedingungen vor jedem Kampf beweisen. Ich frage mich, ob die aktuelle UFC Championesse in der 135-Pfund Gewichtsklasse diesen Bedingungen auch zustimmen würde? Was sagt ihr, manche werden gekreuzigt und andere nicht mal erwähnt!

Es hat nichts mit Vitor Belfort zu tun. Es war nur sein Name, der aufgetaucht ist. Ich will damit klar machen, dass jeder bestraft werden und dieselben Regeln für alle gelten müssen.

Quellen: Deadspin.com, MMAMania.com, BloodyElbow.com

Zwei neue euorpäische Fighter in der UFC – Grabowski und Kowalkiewicz stärken schwache Gewichtsklassen

Bei der Suche nach Verstärkungen für die eher dünnen Gewichtsklassen im Heavyweight und Women’s Strawweight ist die UFC in unserem Nachbarland Polen fündig geworden. Wie am Montag bekannt wurde, verstärkt sich die UFC mit Damian Grabowski (20-2) und Karolina Kowalkiewicz (7-0). Beiden zählten in ihren Gewichtsklassen zu den besten und bekanntesten Fightern außerhalb der UFC und dürften vermutlich auch als Teil der europäischen Expansion der Promotion verpflichtet worden sein.

Der 35-jährige Grabowski trat in den vergangenen beiden Jahren für die europäische Großpromotion M-1 Global an, wo er unter anderem die M-1 Heavyweight Championship gewinnen konnte, die er jedoch bereits in der ersten Titelverteidigung an Marcin Tybura (13-1) wieder verlor. Der Pole war außerdem schon vereinzelt für Bellator aktiv, wo er im Jahr 2010 am Bellator Season 3 Heavyweight Tournament teilnahm und am späteren Sieger und Champion Cole Konrad (9-0) im Halbfinale scheiterte. Zuletzt feierte Grabowski einen Sieg über den Veteran Konstantin Gluhov (28-16).

Die 29-jährige Kowalkiewicz war bisher vor allem in ihrer polnischen Heimat bei KSW aktiv, wo sie unter anderem auch einen Titel hielt. Ihr Debüt in den USA feierte sie im November des vergangenen Jahres bei Invicta 9 gegen Mizuki Inoue (9-4) die sie in einem vermeintlichen Title Eliminator in der Strawweight Division via Split Decision besiegen konnte. Aufgrund der guten Beziehungen zwischen der UFC und Invicta hat es nun sogar zur „Beförderung“ für die talentierte Polin gereicht.

Quellen: MMAJunkie.com, BloodyElbow.com

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über die News

Bellator

Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1 Event Highlights

Am vergangenen Samstag trug Bellator MMA mit Bellator 142: Dynamite 1 das bisher größte Event ihrer noch recht jungen Promotion Historie aus, als man gemeinsam mit der Glory Kickboxing Promotion ein großes Crossover Event veranstaltete. Das Dynamite Event soll von nun an jährlich die „WrestleMania“ der Promotion darstellen. Dafür hatte man bekanntlich sogar zwei Kämpfflächen (einen Käfig und einen Ring) innerhalb des SAP Centers in San Jose, Kalifornien aufgebaut.

Die Glory Kickboxing Kämpfe fanden im Ring statt, die Bellator MMA Kämpfe wurden hingegen im Käfig ausgetragen. Die Main Card war auf Spike TV zu sehen, zuvor gab es die Preliminary Card auf Spike.com. Zudem gab es auch noch eine Postliminary Card nach der Main Card, die jedoch nicht ausgestrahlt wurde. Wir wollen nun in unseren Event Highlights auf die MMA Kämpfe der Veranstaltung zurückblicken.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Insgesamt standen 16 MMA Kämpfe auf der Fightcard, die zudem noch fünf Kickboxing Ansetzungen enthielt. In der Kickboxing Sparte war der Glory Light Heavyweight Championship Fight zwischen Zack Mwekassa und Saulo Cavalari das Highlight. Cavalari gewann das Gold via Majority Decision. Paul Daley und Keri Anne Taylor-Melendez konnten ebenfalls wichtige Kickboxing Siege einfahren. Nun aber zu den wichtigsten MMA Duellen.

Main Event: Liam McGeary (c) vs. Tito Ortiz

Im Main Event kam es zur ersten Titelverteidigung des Bellator Light Heavyweight Champions Liam McGeary (11-0), der sein Gold gegen die MMA Ikone Tito Ortiz (18-12-1) auf’s Spiel setzte. Ortiz hielt sich zunächst überraschend gut und dominierte das Geschehen über weite Strecken des Kampfes. McGeary stellte allerdings mal wieder seine Qualität unter Beweis und finishte Ortiz aus dem Nichts mit einem Inverted Triangle Choke. Der Kampf endete nach 4:41 in der ersten Runde.

McGeary bleibt damit weiterhin unbesiegt. Der 32-Jährige hat nun bereits acht Siege unter dem Bellator Banner einfahren können. Viele sehen in ihm einen der kommenden Gesichter von Bellator MMA. Ortiz hat hingegen seine große Comeback Chance verpasst. Er hätte mit dem Titelgewinn nochmal eine tolle Geschichte schreiben können, allerdings musste er hier einfach erkennen, dass McGeary die Gegenwart und er die Vergangenheit ist. Dennoch wird der 40-Jährige trotz seiner ersten Bellator Niederlage voraussichtlich weitermachen.

Co-Main Event: Josh Thomson vs. Mike Bronzoulis

Josh Thomson (21-8, 1 NC) trat in einem Lightweight bout gegen Mike Bronzoulis (18-9-1) an und gewann den Kampf dominant via Submission nach 0:39 in der dritten Runde. Thomson kontrollierte hier alle drei Runden des Kampfes und hätte die Decision bereits sicher gehabt. Dennoch ging der UFC/Strikeforce Veteran voll auf das Finish und wurde letztendlich dafür belohnt.

Der 37-Jährige konnte erstmals seit April 2013 wieder jubeln. Nachdem er hier sein Bellator Debüt erfolgreich gestalten konnte, ist er natürlich auch gleich ein Thema für das Titelrennen der Bellator Lightweight Division. Für Bronzoulis endete hingegen eine 3-Fight Siegesserie.

Bellator Light Heavyweight Tournament

Das Bellator Light Heavyweight Tournament verlief, wie von vielen vorausgesagt, nicht ganz ohne Probleme. Francis Carmont (24-11) konnte zunächst Anthony Ruiz (33-21) im Alternate bout via Unanimous Decision besiegen. Das war für ihn extrem wichtig, denn damit sollte er sich den Finalspot sichern.

In den Semifinals traf dann Muhammed Lawal (16-4, 1 NC) auf Linton Vassell (15-5, 1 NC) und Phil Davis (15-3, 1 NC) bekam es mit Emanuel Newton (25-9-1) zu tun. Lawal dominierte Vassell über zwei Runden hinweg, unter anderem mit drei Knockdowns. Am Ende siegte er klar via Unanimous Decision. Davis konnte hingegen noch überzeugender siegen. Er setzte sich gegen Newton via Submission nach 4:39 in der ersten Runde durch. Newton wollte einen Stand Up Fight haben, allerdings zerstörte Davis Newton’s Game Plan clever mit Takedowns.

Das Finale lautete also eigentlich: Lawal vs. Davis! Jedoch musste Lawal verletzungsbedingt passen. Der Regelung nach wäre Vassell dann doch im Finale gewesen, aber auch er konnte nach den drei Niederschlägen im Halbfinale nicht antreten. Carmont rutschte dadurch ins Finale und traf dort auf Davis.

Davis dominierte auch dieses Duell und siegte via KO nach 2:15 in der ersten Runde. Damit ist Davis nun der offizielle Herausforderer Nummer 1 auf die Bellator Light Heavyweight Championship von Liam McGeary. Die beiden Fighter lieferten sich am Ende der Show noch einen Staredown.

Highlight Videos

Bellator hat auf ihrer Homepage wieder das offizielle Highlight Video zum Event veröffentlicht.

Post-Fight News

Kommen wir nun zu den Post-Fight News. Es gibt die Post-Fight Pressekonferenz, die Zuschauerzahl, das Live Gate, die TV-Ratings, die medizinischen Suspendierungen und die Fighter Gehälter.

Post-Fight Pressekonferenz

Direkt im Anschluss an das Event gab es natürlich wieder die Post-Fight Pressekonferenz mit allen Beteiligten:

Zuschauerzahl & Live Gate

Das SAP Center war mit fast 11.000 Zuschauern gefüllt. Das Live Gate lag bei $715.000. Beides sind neue Rekordwerte für die Promotion.

TV-Ratings

Laut TheMMAReport.com und MMAPayout.com wurde die gut vierstündige Main Card auf Spike TV von durchschnittlich 800.000 Zuschauern gesehen. Den Spitzenwert erreichte man bereits relativ früh in der zweiten Viertelstunde mit gut 930.000 Zuschauern. Hier sind die Zuschauerzahlen der einzelnen Fights:

Muhammed Lawal vs. Linton Vassell – 930.000 Zuschauer
Phil Davis vs. Emanuel Newton – 860.000 Zuschauer
Keri Anne Taylor-Melendez vs. Hadley Griffith – 848.000 Zuschauer
Paul Daley vs. Fernando Gonzalez – 835.000/870.000 Zuschauer
Josh Thomson vs. Mike Bronzoulis – 792.000/780.000 Zuschauer
Zack Mwekassa vs. Saulo Cavalari – 794.000/788.000 Zuschauer
Francis Carmont vs. Phil Davis – 690.000 Zuschauer
Liam McGeary (c) vs. Tito Ortiz – 711.000/807.000 Zuschauer

Gleichzeitig lief ein College Football Spiel zwischen Alabama und Mississippi auf ESPN, welches von durchschnittlich 7,6 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Trotzdem sind 800.000 Zuschauer eine ziemliche Enttäuschung für die Promotion. Immerhin soll Dynamite zukünftig das größte Bellator Event des Jahres werden.

So richtig kann sich diese Enttäuschung noch niemand erklären. Selbst PPV-Buyrate Experte Dave Meltzer hatte bessere Zahlen prognostiziert. Hier muss man also die Analysen der Bellator Offiziellen abwarten. Alles weitere zu den PPV-Buyrates & TV-Ratings der Bellator Übertragungen findet ihr hier bei uns im Board:

PPV-Buyrates & TV-Ratings der Bellator Übertragungen

Medizinische Suspendierungen

Am Mittwoch veröffentlichte die California State Athletic Commission (CSAC) die medizinischen Suspendierungen des Events. Insgesamt wurden 26 Fighter mit Sperren belegt, darunter auch die Main Eventer Liam McGeary und Tito Ortiz. Es könnte sein, dass beide bis zu sechs Monaten ausfallen werden. Das gleiche Schicksal könnte noch sieben weitere Fighter ereilen. Hier sind alle Suspendierungen auf einen Blick:

Liam McGeary: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for “lt. medial collateral leg strain”
Tito Ortiz: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for neck pain
Phil Davis: suspended mandatory seven days
Francis Carmont: suspended 45 days with 30 days no contact for knockout requiring MRI of brain
Josh Thomson: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for right hip pain requiring MRI/X-ray
Mike Bronzoulis: suspended 45 days with 30 days no contact for loss of consciousness during submission
Emanuel Newton: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for possible fracture in right rib cage
Muhammed Lawal: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for possible right rib fracture requiring X-ray

Gabriel Carrasco: suspended mandatory seven days
Joe Neal: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for fractured left thumb
Adam Piccolotti: suspended 60 days with 60 days unless cleared by doctor for right facial laceration
Salvador Becerra: suspended mandatory seven days
Thomas Diagne: suspended mandatory seven days
Mike Malott: suspended 60 days with 60 days unless cleared by doctor for laceration over left eyelid
Anthony Ruiz: suspended mandatory seven days

David Blanco: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for possible right hand fracture requiring X-ray; suspended 60 days with 60 days unless cleared by doctor for left eyelid laceration
Victor Jones: suspended mandatory seven days
Mauricio Alonso: Suspended 60 days with 60 days unless cleared by doctor for laceration over right eye
Nick Pica: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for left thumb and first metacarpal fracture
Brandon Hester: suspended mandatory seven days
DeMarco Villalona: suspended mandatory seven days
Israel Delgado: suspended 45 days with 30 days no contact for hard bout
J.J. Okanovich: suspended mandatory seven days
Carlos Eduardo Rocha: suspended 45 days with 30 days no contact for knockout
James Terry: suspended mandatory seven days
Josh Paiva: suspended mandatory seven days
Matt Ramirez: suspended 180 days with 180 days no contact unless cleared by doctor for right elbow pain requiring X-ray

Fighter Gehälter

Am Mittwoch veröffentlichte die California State Athletic Commission (CSAC) zudem auch die Fighter Gehälter des Events. Insgesamt wurden $653.750 an 16 Fighter der Card ausgezahlt. Die anderen Gehälter sind hingegen nicht bekannt. Topverdiener war Tito Ortiz mit $300.000. Hier sind alle Gehälter auf einen Blick:

Liam McGeary: $50.000 (no win bonus) def. Tito Ortiz: $300.000
Phil Davis: $130.000 (includes $65,000 win bonus) def. Francis Carmont: $17.000
Josh Thomson: $10.000 (no win bonus) def. Mike Bronzoulis: $10.000
Phil Davis: See above def. Emanuel Newton: $70.000
Muhammed Lawal: $15.000 (no win bonus) def. Linton Vassell: $30.000

Gabriel Carrasco: $4.000 (includes $2.000 win bonus) def. Joe Neal: $2.000
Adam Piccolotti: $4.000 (includes $2.000 win bonus) def. Salvador Becerra: $1.750
Thomas Diagne: $3.000 (no win bonus since fight ended in draw) vs. Mike Malott: $2.000 (no win bonus since fight ended in draw)
Francis Carmont: See above def. Anthony Ruiz: $5.000

Ausblick auf das kommende Event

Mit Bellator 143: Warren vs. Davis findet das nächste Event der Promotion am 25. September 2015 in Hidalgo, Texas statt. Auch darüber werden wir natürlich wieder ausführlich berichten. Und damit sind wir am Ende unserer Bellator 142: Dynamite 1 Event Highlights.

Quellen: Bellator.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, Sherdog.com, TheMMAReport.com, MMAPayout.com

Diskutiert hier mit vielen anderen Bellator Fans über die Event Highlights

WSOF

WSOF 23: Gaethje vs. Palomino Event Highlights

Am vergangenen Freitag fand WSOF 23: Gaethje vs. Palomino im Comerica Theatre in Phoenix, Arizona statt. Neben einem großen Rematch um die WSOF Lightweight Championship wurde auch erstmals ein WSOF Light Heavyweight Champion gekrönt. Zudem feierte Chael Sonnen hier sein Debüt am Kommentatorenpult.

Die Main Card wurde auf dem NBC Sports Network ausgestrahlt. Zuvor war die Preliminary Card in einem Livestream auf WSOF.com zu sehen. Wir wollen nun in unseren Event Highlights nochmal auf das Event zurückblicken.

Zusammenfassung der Ergebnisse

Insgesamt standen elf Ansetzungen auf der Fightcard.

Main Event: Justin Gaethje (c) vs. Luis Palomino

Auch im zweiten Anlauf schaffte es Luis Palomino (23-11) nicht, Justin Gaethje (15-0) die WSOF Lightweight Championship abzunehmen. Nachdem sich der 34-Jährige bereits im März diesen Jahres dem Champion geschlagen geben musste, hatte er auch hier im Main Event des Abends wieder das Nachsehen. Er verlor den Kampf via KO in der zweiten Runde. Immerhin kann Palomino aber von sich behaupten, zwei „Fight of the Year“ Kandidaten in einem Jahr bestritten zu haben, denn auch dieser Kampf bot für den neutralen Zuschauer wieder tolle Unterhaltung.

In der ersten Runde konnten beide Fighter jeweils einen Knockdown verzeichnen. Insgesamt hatte Palomino in dieser wilden Runde leichte Vorteile. Gaethje kam dann aber besser aus der Pause. Vor allem in der zweiten Runde konnte der 26-Jährige seine Qualitäten unter Beweis stellen und den Kampf dominieren. Folgerichtig war 30 Sekunden vor Rundenende Schluss und die Titelverteidigung stand.

Gaethje bleibt somit in seiner Profikarriere weiterhin ungeschlagen. Sein Gold hat er hier bereits zum dritten Mal erfolgreich verteidigen können. Palomino hingegen steht nun die Ungewissheit bevor. Er hat zwei Mal in Folge klar gegen den Champion verloren und muss sich daher erstmal wieder ganz hinten anstellen. Da wird ihm auch die tolle Leistung nicht sonderlich weiterhelfen.

Co-Main Event: David Branch vs. Teddy Holder

Im Co-Main Event wurde erstmals in der noch jungen WSOF Historie ein WSOF Light Heavyweight Champion gekrönt. David Branch (17-3) setzte sich hier gegen Teddy Holder (9-2) via Submission in der ersten Runde durch. Der 33-Jährige dominierte das Geschehen von Beginn an und gewann den Kampf daher völlig verdient.

Damit schafft Branch etwas Historisches, denn er ist der erste amtierende Doppelchampion der WSOF Geschichte. Man kann das sogar noch ausweiten und sagen, er ist der erste amtierende Doppelchampion aller MMA Promotions im Mainstream Bereich. Glückwunsch!

Zukünftig muss Branch also zwei Titel parallel verteidigen. Für Holder geht hingegen die große Underdog Story ohne Happy End zu Ende. Bekanntlich war Holder gar nicht für das Turnier vorgesehen. Er rutschte nur kurzfristig als Ersatz für Matt Hamill in das Turnier und bezwang dann im Halbfinale überraschend Thiago Silva. Der ganz große Wurf blieb dann aber doch aus.

Main Card

Die Main Card auf dem NBC Sports Network enthielt noch drei weitere Kämpfe.

Timur Valiev (10-1) gewann einen wichtigen Bantamweight bout gegen Tito Jones (11-8) via Unanimous Decision. Dabei dominierte er alle drei Runden und lieferte somit gute Argumente für einen zukünftigen Titelkampf gegen den WSOF Bantamweight Champion Marlon Moraes.

Etwas schwerer tat sich Phoenix Jones (6-1-1) in seinem Catchweight (161 lbs.) bout gegen Roberto Yong (2-3). So hatte Yong zunächst über weite Strecken die Vorteile, bis Jones plötzlich einen Scissor Choke auspackte und damit den Kampf in der ersten Runde gewann. Unter dem WSOF Banner steht der „selbstständige Superheld“ nun bei 1-1.

Im Opener der Main Card feierte Brian Foster (23-7) einen krachenden KO Sieg über LaRue Burley (6-1). Der Lightweight bout dauerte allerdings nur 34 Sekunden. Foster sicherte sich damit einen Platz im Lightweight Tournament bei WSOF 25.

Preliminary Card

Im Rahmen der Preliminary Card auf WSOF.com gab es noch sechs weitere Duelle zu bestaunen. Vagab Vagabov (20-0) ist in seiner Karriere weiterhin unbesiegt, nachdem er Brian Grinnell (8-7) in einem Middleweight bout via TKO in der zweiten Runde bezwang. In einem weiteren Middleweight bout sorgte Clifford Starks (13-2) für die erste Niederlage von Krasimir Mladenov (12-1) in dessen Profilaufbahn. Er gewann den Kampf via Unanimous Decision. Matthew Frincu (7-1) war in einem Welterweight bout gegen Danny Davis Jr. (11-9-1) via Split Decision erfolgreich. Das Bantamweight Aufeinandertreffen zwischen David Nuzzo (8-1) und Andres Ponce (1-2) endete mit einem Unanimous Decision Sieg für Nuzzo. Ebenfalls im Bantamweight knockte Joey Miolla (7-1) Randy Steinke (15-10-1) mit einem sehenswerten Headkick in der zweiten Runde aus. Den Abend eröffnete ein Catchweight (160 lbs.) bout zwischen Jeff Fletcher (11-11) und Benny Madrid (8-3), welchen Madrid via Submission in der ersten Runde siegreich gestaltete.

Highlight Videos

WSOF hat auf ihrer offiziellen Homepage einige Highlight Videos zu den Main Card Fights veröffentlicht.

Justin Gaethje vs. Luis Palomino —> KLICK!
David Branch vs. Teddy Holder —> KLICK!
Timur Valiev vs. Tito Jones —> KLICK!
Phoenix Jones vs. Roberto Yong —> KLICK!
Brian Foster vs. LaRue Burley —> KLICK!

Post-Fight News

Kommen wir nun zu den Post-Fight News. Es gibt mal wieder das TV-Rating, die medizinischen Suspendierungen und die Fighter Gehälter.

TV-Rating

Laut MMAPayout.com und TheMMAReport.com wurde das Event auf dem NBC Sports Network von durchschnittlich 184.000 Zuschauern gesehen. Damit verschlechterte man sich im Vergleich zu WSOF 22 aus dem Vormonat um ganze 70.000 Zuschauer. Wenn man bedenkt, dass bei diesem Event mit Justin Gaethje und David Branch zwei der absoluten WSOF Topstars auf der Card standen, dann ist diese Zahl schon enttäuschend.

Allerdings muss man auch anmerken, dass die Berichterstattung für WSOF eher mau ausfiel, da Bellator MMA bekanntlich am Samstag ihre Dynamite Show veranstaltete, sodass sich viele MMA Journalisten lieber darauf fokussierten. Zudem lief ein Teil der WSOF Übertragung gegen das College Football Spiel zwischen der Florida State und dem Boston College, welches auf ESPN von 3,148 Millionen Zuschauern gesehen wurde.

Alles weitere zu den WSOF TV-Ratings findet ihr hier:

TV-Ratings der WSOF Übertragungen

Medizinische Suspendierungen

Am Dienstag veröffentlichte die Arizona Boxing and MMA Commission die medizinischen Suspendierungen des Events. Insgesamt wurden zehn Fighter mit Sperren belegt, darunter auch der Main Eventer Luis Palomino. Allerdings halten sich die medizinisch bedingten Auszeiten noch in Grenzen. Am längsten müssen Palomino, Timur Valiev, Brian Foster, Krasimir Mladenov, Matthew Frincu und Randy Steinke mit jeweils 45 Tagen aussetzen. Hier sind alle Suspendierungen auf einen Blick:

Luis Palomino: Suspended 45 days for TKO, cut above left eye requiring stitches.
Timur Valiev: Suspended 45 days for cut above left eye requiring stitches.
Brian Foster: Suspended 45 days for cut on right brow requiring stitches.
LaRue Burley: Suspended 30 days due to knockout.

Brian Grinnell: Suspended 30 days due to TKO.
Krasimir Mladenov: Suspended 45 days for cut to right brow requiring stitches.
Matthew Frincu: Suspended 45 days for cuts requiring stitches.
David Nuzzo: Suspended 30 days for right hand injury; needs X-ray clearance to return.
Andres Ponce: Suspended 30 days for right foot injury; needs X-ray clearance to return.
Randy Steinke: Suspended 45 days due to hard knockout, right faceial cut requiring stitches

Fighter Gehälter

Am Dienstag veröffentlichte die Arizona Boxing and MMA Commission zudem auch die Fighter Gehälter des Events. Insgesamt wurden $346.000 an die 22 Fighter der Card ausgezahlt. Topverdiener waren natürlich die beiden WSOF Champions Justin Gaethje (WSOF Lightweight Champion) und David Branch (WSOF Light Heavyweight Champion & WSOF Middleweight Champion) mit jeweils $100.000. Hier sind alle Gehälter auf einen Blick:

Champ Justin Gaethje: $100.000 (includes $50.000 win bonus) def. Luis Palomino: $20.000
Champ David Branch: $100.000 (includes $50.000 win bonus) def. Teddy Holder: $12.000
Timur Valiev: $28.000 (includes $14.000 win bonus) def. Tito Jones: $3.000
Ben Fodor: $20.000 (includes $10.000 win bonus) def. Roberto Yong: $2.000
Brian Foster: $14.000 (includes $7.000 win bonus) def. LaRue Burley: $4.000

Vagab Vagabov: $12.000 (includes $6.000 win bonus) def. Brian Grinnell: $1.500
Clifford Starks: $12.000 (includes $6.000 win bonus) def. Krasimir Mladenov: $3.000
Matthew Frincu: $4.000 (includes $2.000 win bonus) def. Danny Davis Jr.: $3.000
David Nuzzo: $2.000 (includes $1.000 win bonus) def. Andres Ponce: $1.000
Joey Miolla: $3.000 (includes $1.500 win bonus) def. Randy Steinke: $1.500
Benny Madrid: $2.000 (includes $1.000 win bonus) def. Jeff Fletcher: $1.000

Ausblick auf das kommende Event

Das nächste Event findet mit WSOF 24: Fitch vs. Okami am 17. Oktober 2015 in Mashantucket, Connecticut statt. Auch darüber werden wir natürlich wieder ausführlich berichten. Und damit wollen wir unsere Event Highlights zu WSOF 23: Gaethje vs. Palomino beenden.

Quellen: WSOF.com, MMAJunkie.com, MMAFighting.com, TheMMAReport.com, MMAPayout.com

Diskutiert hier mit anderen WSOF Fans über die Event Highlights

WSOF Fighter wegen unsportlichem Verhalten für 5 Monate suspendiert! – Vagab Vagabov sorgt mit Schlägen nach dem Abbruch für Eklat

World Series of Fighting (WSOF) hat aktuell ein großes Problem mit ihren Fightern. Zunächst der Skandal Fight zwischen Rousimar Palhares und Jon Fitch und jetzt dieser Vorfall. Vagab Vagabov (16-0) sorgte nämlich am vergangenen Freitag bei WSOF 23: Gaethje vs. Palomino II in seinem Fight gegen Brian Grinnell (8-7) für den nächsten Eklat. So gewann der 29-Jährige zwar den Kampf via TKO in der zweiten Runde, allerdings ließ Vagabov trotz der Referee Stoppage nicht von seinem Gegner ab. Ein Video dazu findet ihr hier: KLICK!

In dem Video kann man deutlich sehen, dass der Referee den Kampf abbricht, Vagabov aber trotzdem noch einen Kniestoß, sowie einen Schlag hinterher setzt. Die Reaktion von WSOF ließ nicht lange auf sich warten. Der WSOF Executive Vice President Ali Abdel-Aziz gab nämlich in einem Interview mit MMAJunkie.com bekannt, dass man Vagabov wegen seinem unsportlichen Verhalten für fünf Monate suspendiert habe:

„Ich habe mit Vagab und seinem Team gesprochen. Sie zeigten sich sehr einsichtig. Vagab hat in dem Moment einfach überreagiert und war im Nachhinein extrem von sich selbst enttäuscht. Allerdings können wir als Promotion so ein Verhalten nicht durchgehen lassen. Wir hoffen, dass diese Strafe ein deutliches Zeichen in Richtung aller Fighter ist, dass ein derartig unsportliches Verhalten bei uns nicht toleriert wird.“

Vagabov’s Sperre läuft vom 18. September 2015 bis zum 18. Februar 2016. Damit dürfte er ungefähr vier bis fünf Events verpassen. Das schlimme an der ganzen Sache ist jedoch, dass Vagabov nicht zum ersten Mal mit einem solchen Verhalten auffällig wurde. In Russland gab es bereits mehrere dieser Vorfälle. Hier zwei Beispiele: Einmal schubst er einen Gegner trotz eines „Clean Breaks“ vom Referee einfach zu Boden und einmal schlägt er, noch aggressiver als in diesem Fall, gegen einen bereits besiegten Gegner nach!

Ein absolut verwerfliches Verhalten! WSOF muss hier definitiv aufpassen, dass solche Vorfälle nicht zunehmen.

Quellen: WSOF.com, MMAJunkie.com, BloodyElbow.com

Teilnehmerfeld für das One Night Only 8-Men Lightweight Tournament vervollständigt – Luis Palomino & Brian Foster runden WSOF 25 Besetzung ab

Vor einigen Wochen berichteten wir über die Pläne von World Series of Fighting (WSOF) für ein One Night Only 8-Men Lightweight Tournament im Rahmen von WSOF 25 am 20. November 2015. (KLICK!)

Damals hatte der WSOF Executive Vice President Ali Abdel-Aziz in der MMA Hour von Ariel Helwani bereits sechs Teilnehmer verkündet: Islam Mamedov (12-1), Mike Ricci (10-4), Joao Zeferino (18-6), Rich Patishnock (6-2), Jorge Patino (37-15-2) und Brian Cobb (20-8).

Nun hat die Promotion auch die letzten beiden Spots besetzt und damit das Teilnehmerfeld vervollständigt. Brian Foster (23-7) und Luis Palomino (23-11), die beide zuletzt bei WSOF 23 aktiv waren, werden das Teilnehmerfeld abrunden.

Palomino unterlag dem WSOF Lightweight Champion Justin Gaethje (14-0) via KO in der zweiten Runde. Nun hat er die Chance, sich mit einem Turniersieg einen dritten Titelkampf gegen Gaethje zu verdienen. Foster setzte sich hingegen in einem Qualifikationskampf gegen LaRue Burley (6-1) via KO in der ersten Runde durch. Damit sicherte er sich seinen Platz im Turnier.

Neben den regulären Turnierkämpfen wird es auch noch einige Ersatzkämpfe geben, falls sich einer der Fighter im Verlauf des Turniers verletzen sollte. Einen dieser Lightweight Tournament Reserve bouts werden die WSOF Neulinge Jason High (18-5) und Caros Fodor (10-4) bestreiten. Den Gewinner des Turniers erwartet ein Titelkampf gegen den Champion Gaethje.

Die Tournament Brackets, sowie der Austragungsort wurden noch nicht genauer bestimmt. Es ist lediglich bekannt, dass das Event irgendwo in Seattle, Washington stattfinden soll. Im TV wird das Ganze natürlich wieder auf dem NBC Sports Network zu sehen sein. Hier ist alles weitere zu der Fightcard:

WSOF 25: Lightweight Tournament Fightcard aus Seattle, Washington, USA (20.11.2015)

Quellen: WSOF.com, MMAFighting.com

Diskutiert hier mit anderen WSOF Fans über die News

MMA Weltweit

Fedor Emelianenko’s erster Fight nach Rückkehr bekannt! – Comeback in Japan an Silvester

Wie wir bereits vor etwa zwei Monaten berichteten (KLICK), steht die MMA Legende Fedor Emelianenko (34-4, 1NC) vor einem Comeback in den MMA Sport. Die Spekulationen, wo die PRIDE Legende sein Comeback geben wird, gingen von der UFC und Bellator über WSOF und M-1. Im Rahmen des „Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1“ Events verkündete der Russe nun sein Comeback und dies bei einer überraschenden Promotion.

Gemeinsam mit Bellator Präsident Scott Coker, Spike Präsident Kevin Kay und dem früheren PRIDE Präsidenten Nobuyuki Sakakibara stand Emelianenko im Käfig von Bellator. Sakakibara, der seit dem Ende von PRIDE nicht mehr im MMA Geschäft tätig war, gab bekannt, dass er ins Geschäft mit seiner eigenen Promotion zurückkehren wird. Das erste Event, der noch namenlosen Promotion, wird an Silvester, dem 31. Dezember 2015, in Tokio stattfinden. Im Main Event steht niemand geringeres als Fedor Emelianenko!

Spike Präsident Kay bestätigte, dass dieses Event auf Spike TV ausgestrahlt wird. Bellator Präsident Coker sagte, dass man mit Sakakibara zusammenarbeiten werde und bei diesem Event werden auch Bellator Fighter antreten. Diese Ankündigung von Coker sorgte in der MMA Community umgehend für das Gerücht, dass Emelianenko einen Vertrag bei Bellator besitzt, die bekanntlich Auftritte von ihren Fightern bei anderen Promotions erlauben. Sowohl MMAFighting.com’s Ariel Helwani, als auch der Wrestling Observer meldeten, dass es keinen Vertrag zwischen Bellator und Emelianenko gibt.

Emelianenko, der bereits sechs Mal an Silvester einen Fight in Japan absolvierte, sagte in einem Statement von UnionMMA.ru, dass er glücklich ist, in Japan sein Comeback zu geben. Die Länge der Zusammenarbeit mit Sakakibara’s Promotion ist nicht genau bekannt. Laut Ariel Helwani wird Emelianenko zwei Fights absolvieren, doch laut einem Sprecher der Russian Union of Mixed Martial Arts wird Emelianenko nur einen Fight absolvieren.

Im Rahmen von „Bellator 142 / Glory 24: Dynamite 1“ führte MMAFighting.com ein Interview mit Emelianenko und dessem Manager. Dort sagten sie, dass man sich aktuell in Verhandlungen mit Promotions befindet und dass man vermutlich in den nächsten drei Wochen etwas Neues bekannt geben kann. Das Interview könnt ihr euch hier anschauen:

Auf wen Emelianenko treffen wird und welche Bellator Fighter bei dem Event antreten, ist bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Wir werden berichten, sobald es Neuigkeiten zu diesem Thema gibt.

Quellen: FightLine.com, MMAJunkie.com, BloodyElbow.com, YouTube.com/MMAFightingOnSBN

Diskutiert hier mit vielen anderen MMA Fans über die News

Schluss

Und damit sind wir am Ende unseres heutigen MMA Newsblocks. Am Donnerstag gibt es wie gewohnt den TUF Kompakt Newsblock. Bis dahin!

Alles weitere zum MMA Sport auf Wrestling-Infos.de findet ihr hier bei uns im Board: KLICK!




Schreibe einen Kommentar

Wir müssen Kommentare teilweise manuell freigeben, deswegen kann es etwas dauern, bis dein Kommentar erscheint.

Ich stimme der Datenschutzerklärung zu





Wrestling-Infos.de Exklusivinterviews
W-IonYouTube