Es ist Dienstagabend, Zeit für unsere wöchentliche RAW-Review. Heute erfahrt ihr von Andreas (aka Silentpfluecker) und Jens (aka JME), wie ein einziger Satz das Highlight einer 150-minütigen Show sein kann und warum man vielleicht nicht alles glauben sollte was man im Internet liest. Viel Spaß.
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[audio:http://www.wrestling-infos.de/wp-content/uploads/Podcast/W-I.de_WWE_Monday_Night_RAW_1152_Audio_Review.mp3|titles=W-I.de_WWE_Monday_Night_RAW_1152_Audio_Review.mp3]Diskutiert hier in unserem Forum mit vielen anderen Wrestlingfans über diese Review! Klick!
12 Antworten auf „W-I.de WWE Monday Night RAW #1152 Review Podcast“
🙂 D A N K E 🙂
danke jungs 🙂
muss sagen es ist aber eine gute idee,die raw review donnerstag bzw freitags zu machen.das könntet ihr dann gleich mit smackdown kombinieren und ihr schlagt 2 fliegen mit einer klappe :p
aber ansonsten top arbeit jungs.bin stolz auf euch.macht weiter so ^^
Es geht Hunter einfach nur darum Seth jetzt endgültig zu testen. Er hält ja laut Storyline größe Stücke auf ihn und will jetzt erfahren, ob sich all der Aufwand um Rollins gelohnt hat oder nicht. Um bei Hunter zu bestehen muss Rollins der Beste sein, ergo auch gegen Lesnar bestehen. Tut er es nicht, soll Rollins wahrscheinlich Face turnen, weil Hunter ihn dann als „nicht würdig“ ansieht und ihn möglicherweise mit sofortiger Wirkung aus der Authority verbannt. Mir würde es aber besser gefallen, wenn sie Rollins als Heel durchziehen und er Hunter Vorwürfe macht, weil HHH dafür verantwortlich ist, dass Seth möglicherweise von Lesnar zerstört wurde. Face Rollins brauch ich momentan nicht, gibt schon genug Superfaces.
Rollins richtig klasse Haha… 😉
Nachdem ich mir nach Mania erstmal knapp drei Monate Wrestlingpause verordnet habe (ich konnte diesen Bullshit nicht mehr länger ertragen 😉 ), hab ich mir jetzt auch mal wieder mit einigem Abstand Raw angesehen. Viel besser ist die Show nicht geworden, sogar ganz im Gegenteil. Ein paar generelle Sachen zur Ausrichtung stoßen mir äußerst negativ auf.
1. Die Heel-Face-Verteilung bei der Autorität und Brock Lesnar
Ich bin ein Verfechter der Theorie, dass man versuchen sollte, dreidimensionale Charaktere zu erschaffen, die weder gut noch böse sind, aber logisch handeln und mit denen man sich deshalb identifizieren kann. So ähnlich wie in guten TV-Serien, wo man seine Lieblinge hat, die aber nicht in ein Gut/Böse-Schema passen.
Bei Lesnar/ der Autorität macht derzeit absolut NICHTS Sinn. Ich hab keinen Schimmer, wer Face oder Heel ist, und ich verstehe auch in keinster Weise das Handeln der Autorität (habt ihr ja auch diskutiert und ähnlich gesehen). Das ist einfach nicht nachvollziehbar und wirklich, wirklich schlechtes Geschichtenerzählen. GRAUENHAFT.
Ich denke auch, dass Lesnar als Publikumsliebling eine Fehlbesetzung wäre. Ich will nicht die Diskussion aufmachen, ob er ein Draw ist oder nicht, aber es gibt auch gewisse Schauspieler, die als Schurke einfach besser gecastet sind. Brock Lesnar ist so jemand. Als bulliger Heel mit dem unsympathischen Paul Heyman an seiner Seite funktioniert er meines Erachtens wesentlich besser als als Face. Vor allem wird es schwer, sich mit jemandem zu identifizieren, der keine Promos halten kann. Paul Heyman als Manager schirmt in gewissem Sinne Lesnar von den Fans ab. Das ist sehr gut für die Darstellung eines Heels, aber passt nicht zur Darstellung eines Faces.
2. Main Eventer müssen gewinnen
GANZ GENAU. Wenn du jemanden als Main Eventer aufbauen willst, dann muss derjenige gewinnen. Wenn derjenige aber nicht zieht, kann er 100000 Siege in Folge einfahren und zieht keine Reaktionen und Ratings (siehe Crimson damals bei TNA). Wichtig ist daher, dass man sich Leute aussucht, die bereits vorher mit dem Publikum connecten. Reigns und Wyatt haben in den Monaten vor Mania fast ausschließlich Siege eingefahren, aber sie waren dadurch nicht mehr over, weil sie einfach nicht wirklich connecten. Wyatt hängt derzeit trotz einem gigantischen Push seit Monaten vollkommen in der Luft. Nicht, weil er gegen den Undertaker verloren hat, sondern weil einfach keine Charakterentwicklung stattfindet und er die gleichen kryptischen Promos hält wie schon vor zwei Wochen.
Genau so wie Wyatt und Reigns von Siegesserien nicht profitieren, weil sie nicht connecten, werden Ambrose und Ziggler durch sinnlose Niederlagen darin gehindert, ihre volle Zugkraft zu entfalten. Diejenigen, die entscheiden, wer gepusht wird und wer nicht (in erster Linie wohl Triple H und Vince McMahon) veranstalten noch den gleichen Mist wie vor einigen Monaten. Man lernt absolut nichts aus den weiter fallenden Quoten. Deshalb hoffe ich inständig, dass die Quoten nochmal einen Satz nach unten machen, um die WWE zu Maßnahmen zu zwingen. Dieses Gucken aus Loyalität schadet dem Produkt immer mehr, weil es der WWE das Gefühl gibt, dass man immer einen gewissen Satz von Leuten hat, die die Firma profitabel halten wird, unabhängig davon wie schlecht das aktuelle Produkt ist. Wer als Wrestlingfan wirklich was für die Entwicklung des Geschäfts tun will, der sollte man eine Zeit lang nicht mehr einschalten.
3. Für Owens kann es nur bergab gehen
Derzeit jubeln die Smarts natürlich, dass Owens aus dem Nichts mit Cena fehden darf. Aber hat schonmal jemand daran gedacht, was nach Cena kommt? Das Nachfolgeprogramm kann für Owens nur ein Abstieg sein, da Cena (inoffiziell) die Nummer eins im Business ist. Selbst, wenn Owens die Fehde gewinnen sollte, wird er danach mit jemandem fehden, der weniger over ist als Cena. Das wird in meinen Augen einen negativen Impact auf seine Wahrnehmung haben.
Hier wäre es klüger gewesen, Owens langsamer aufzubauen. Eine Fehde mit Randy Orton hätte Owens Charakter ebenso gut einführen können. Owens hätte außerdem mit Orton jemanden gehabt, den er problemlos mehrmals besiegen könnte, weil Orton einfach nicht so zugkräftig und wichtig ist wie Cena.
Unterm Strich: Das Programm ist noch genauso ätzend wie vor einigen Monaten. Allerdings kann man es jetzt besser verdauen. Der Grund, warum in den ersten Monaten für mich das Anschauen wirklich wehgetan hat, war die Tatsache, dass man den Fans durch das Booking um Daniel Bryan ein regelrechtes „Fuck you“ ins Gesicht geschleudert hat. Und ich denke nach wie vor, dass wir in einigen Jahren auf den Rumble 2015 und die folgenden zwei Monate blicken werden, und sagen müssen: Das war der Punkt, an dem man wirklich viele Zuschauer abgeschreckt und verloren hat. Die politischen Spielchen sind auch jetzt noch überdeutlich am Werk. Und solange man nicht grundlegend einige Main-Event-Pushes überdenkt, wird sich daran auch nichts ändern.
Thnx für die Review 😉
Die Knallfrosch-Kelly Jokes waren wieder top! 😀
@Alexander_Nolte
Du musst jetzt stark sein: Es könnte sein dass du die beste Phase des Jahres verpasst hast. x) Denn zwischen Extreme Rules und Money in the Bank hatte man wirklich einige gute RAW-Ausgaben dabei. Nicht perfekt, aber durchweg besser als in den ersten 4 Monaten des Jahres.
1.) Hier gebe ich dir zur Hälfte recht. Ich denke dass Lesnar/Heyman als Faces funktionieren, das taten sie ja im Zeitraum um Mania auch. Allerdings nur wenn man ihre Charaktere quasi nicht ändert. Wenn man Lesnar weiterhin den Badass Asskicker sein lässt wie zuvor, nur dass er nun gegen die „Bösewichter“ antritt, so wird das funktionieren. Wenn man allerdings bei Heyman/Lesnar die Standart-WWE-Face-Formel anwendet, so wie teilweise in dieser Woche, dann könnte das natürlich kläglich scheitern.
2.) Yo, natürlich benötigt es erstmal einen passenden und stimmigen Charakter auf den die Fans reagieren. Dazu gehört eine klare Linie, gutes Writing und gewisse Freiheiten für die Charaktere.
3.) Ist natürlich an sich richtig. Allerdings würde ich das nun auch nicht zu schwarz sehen. Man darf Owens nur nicht booken wie einen 08/15 WWE Guy. Ihm würden vllt. sogar Mini-Fehden gegen Midcarder wie Ziggler, Ambrose und Ryback vorerst besser tun, als eine Fehde gegen Orton. Wenn er weiterhin seine Gegner killen darf, dabei seine typischen Promos hält, dann wird man ihm auch zu einem dauerhaften Uppercarder aufbauen. Verdammt ist er erst, wenn er keine Storys mit Inhalt mehr bekommt, wodurch seine Promos an wert verlieren würden, und wenn man auch ihn in die „Even-Steven“-Hölle steckt. Leider Gottes gibt es immer nur 2, maximal 3 brauchbare Storylines und 50/50 Booking wird ja quasi bei jedem außer Cena und Reigns angewendet.
@DIJAK
Das ist schon klar. Dennoch hat man das Problem, dass Seth weiterhin als Heel dargestellt wird, den die Leute hassen müssen. Wenn The Authority nun diesen Heel screwt und Lesnar zurückbringt, dann führt das doch automatisch dazu, dass die Leute denken: Mensch, The Authority machen ja super Sachen! Endlich! Und genau das darf/kann doch einfach nicht passieren.
Das mit Donnerstag ist vlt wirklich mal was..
Ihr könntet Smackdown mit dazunehmen und die meisten News kommen auch immer Mittwoch dann wäre das eine Art Superpodcast und bestimmt intetressant
Für alle die es interessiert. Hier der Ausraster von Vinny V in der Bryan & Vinny Show, der in der Review erwähnt wurde. 😀 So richtig los gehts ab 2:45
https://www.youtube.com/watch?v=rfd5EfITjPU
Es gibt eben immer Fehden die den einen gefallen und den anderen nicht. Wenn man hier die Stimmung der meisten liest , ist Kevin Owens der absolute „Burner“ und Cena überholt. Persönlich finde ich, dass sich Cena bisher besser verkauft hat als Owens. Die Story hat eine gleichmäßige Spannung und wird eigentlich immer besser. Im Gegensatz zu dieser Story , hat die Story um Lesnar nach RAW enorm an Fahrt verloren. Da sitzt man tagelang mit offenem Mund vor dem Bildschirm und schaut sich das Comeback von Lesnar an und kann kaum Battleground abwarten , da wird er von den Honks J&J sowie dem völlig langweiligen Kane überwältigt. Da hätten die Storyliner sich das mit Lesnar auch sparen können und Ambrose das Rematch geben können.
Mir als Fan von WWE ist es echt egal wer oder was J&J oder Kane früher waren , gewesen sind oder noch werden sollen. Die nerven alle drei gleichzeitig in ihren jetzigen Rollen .
@Alexander Nolte:
DU solltest nie ehr WWE gucken solange es:
-keine Roostertrennung zwischen RAW und SD! gibt oder SD! abgeschafft wird(ME sowieso)
-keine 2h Raw gibt
-Fehlzeiten von Wrestlern weiterhin nicht erwähnt bzw ignoriert wird(früher wurden Wrestler noch aus den Shows gebookt,wenn sie einen Film drehten oder schwerer verletzt waren)
-Weiterhin diese sinnlose „Jeder“ gegen „Jeden“ Matches kommen,wodurch es kaum noch Matches gibt die man noch nicht gesehn hat,diese atches bedeuten zumeist gar nichts sind nicht mal fehden und auch das Standing der Wrestler spielt keine Rolle(BSP: Cesaro gegen Owens;ausser das beide gut wresteln können,wo ergibt so eine Ansetzung Sinn???)
-Finisher Moves verlieren immer ehr an Wert;entweder dadurch das jeder dulli aus den Finisher rauskommt und man ihn mindestens 2x bringen muss oder das er von zu vielen Wrestlern im Move-Set drin ist(Bsp: Superkick:Hatte zu HBk Zeiten eigentlich niemand einen Tritt Finisher oder Signature Move haben heute mehrere Leute diesen:Ziggler,Usos,Harper,Sheamus..)
-Cena,Hunter,Kane,Big Show und Orton sich mal verpissen würden,denn sie blockieren die jüngere Generation
-Endlich mal auch Leute feuern würde,die sie sowieso wie ein Stück Scheiss bookt oder die einfach nur schlecht sind(Zack Ryder,Sandow,Axel,Ryback(Jawohl),r-Trut,Barrett,Ziggler,Swagger,Miz usw)..diese Leute wirst du sowieso niemals wieder glaubhaft aufbauen können das sie auch nur irgendwie glaubwürdig rüberkommen würden.
Zugegeben müste man dann wohl die Hälfte vo Rooster fast schon rausschmeißen aber das zeigt doch wie planlos das ganze ist.
-Leute werden in irgendwelche PPV_Matches geklatscht.Besonders beliebt sind natürlich Gimmick-matches,wo man random Leute nimt und die Kommentatoren sie praktisch booken.
-Verweigerung richtiger Storys ausser Cena,Hunter,Lesnar und die ME-_Fehde wird eigentlich nichts mehr aufgebaut in storys und häufig sind die Storys unterduchschnittlich oder hat man so schon oft gesehn(cena-fehden laufen bekanntlich fast imer gleich ab)