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UFC 185: Pettis vs. Dos Anjos Ergebnisse aus Dallas, Texas, USA (14.03.2015)

15.03.15, von Benjamin "Cruncher" Jung

Daten

Datum: 14. März 2015
Austragungsort: Dallas, Texas, USA
Halle: American Airlines Center

Poster

Main Card (PPV)

Lightweight bout
UFC Lightweight Championship
Anthony Pettis (c) vs. Rafael dos Anjos
Dos Anjos besiegte Pettis via Unanimous Decision (50-45, 50-45, 50-45). -Titelwechsel!

Women’s Strawweight bout
UFC Women’s Strawweight Championship
Carla Esparza (c) vs. Joanna Jędrzejczyk
Jędrzejczyk besiegte Esparza via TKO (Punches) nach 4:17 in der zweiten Runde. -Titelwechsel!

Welterweight bout
Johny Hendricks vs. Matt Brown
Hendricks besiegte Brown via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Heavyweight bout
Roy Nelson vs. Alistair Overeem
Overeem besiegte Nelson via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Flyweight bout
Chris Cariaso vs. Henry Cejudo
Cejudo besiegte Cariaso via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Preliminary Card (FX)

Lightweight bout
Ross Pearson vs. Sam Stout
Pearson besiegte Stout via KO (Punches) nach 1:33 in der zweiten Runde.

Middleweight bout
Elias Theodorou vs. Roger Narvaez
Theodorou besiegte Narvaez via TKO (Punches) nach 4:07 in der zweiten Runde.

Catchweight (157 lbs.) bout
Daron Cruickshank vs. Beneil Dariush
Dariush besiegte Cruickshank via Submission (Rear Naked Choke) nach 2:48 in der zweiten Runde.

Heavyweight bout
Jared Rosholt vs. Josh Copeland
Rosholt besiegte Copeland via TKO (Punches) nach 3:12 in der dritten Runde.

Preliminary Card (UFC Fight Pass)

Flyweight bout
Sergio Pettis vs. Ryan Benoit
Benoit besiegte Pettis via TKO (Punches) nach 1:34 in der zweiten Runde.

Lightweight bout
Joseph Duffy vs. Jake Lindsey
Duffy besiegte Lindsey via TKO (Head Kick & Punches) nach 1:47 in der ersten Runde.

Women’s Bantamweight bout
Germaine de Randamie vs. Larissa Pacheco
De Randamie besiegte Pacheco via TKO (Punches) nach 2:02 in der zweiten Runde.

Diskutiert hier mit vielen anderen UFC Fans über das Event




3 Antworten auf „UFC 185: Pettis vs. Dos Anjos Ergebnisse aus Dallas, Texas, USA (14.03.2015)“

Buwistick sagt:

Bisher ein wirklich großartiges Event. Der Heavyweight Fight war schlecht, aber die restlichen sechs Fights wussten bisher voll und ganz zu überzeugen. Also, starke Preliminary Card!

Jetzt muss nur noch die Pay Per View Main Card geil werden, wobei ich auch dort sehr positiv gestimmt bin, weil die Ansetzungen doch sehr vielversprechend sind … ab gehts!!! 🙂

Rollinsrole sagt:

Die meisten Heavyweight Fights sind leider schlecht in letzter Zeit :/

Buwistick sagt:

Vorwort

Seit UFC 181 im Dezember 2014 lobte ich jede Pay Per View Card als die beste seit langem, so auch diese. UFC 185 bot einfach alles, was das MMA Herz so begehren kann. Nahezu jeder Kampf interessierte mich, was in der heutigen Zeit nur noch sehr selten der Fall vorkommt, sodass ich richtig gehypt auf das Event war und sehr hohe Erwartungen hatte.

Women’s Bantamweight bout
Germaine de Randamie vs. Larissa Pacheco

In Fights wie diesen frage ich mich immer, warum der bzw. die Unterlegende nicht mal von ihrem Game Plan abweicht und etwas anderes versucht. Pacheco war von Anfang an im Stand klar unterlegen und wurde sofort von de Randamie dominiert. Es hagelte zahlreiche Treffer. De Randamie bewegte sich einfach schneller und schlug sauberer, aber dennoch ließ sich Pacheco darauf ein, anstatt auf den Takedown zu gehen. Sie versuchte es in der ersten Runde exakt einmal. In der Pause sagte ihr Trainer auch, dass sie mehr auf das Grappling setzen soll, aber sie zog es auch in der zweiten Runde nicht durch und versuchte weiterhin mit ihrem Striking zu punkten, was wenig überraschend erfolglos blieb. Sicherlich kann das auch an der guten Defense von de Randamie gelegen haben, aber Pacheco war da auch viel zu unentschlossen. Und somit war es dann letztendlich eine klare Sache. Trotzdem ein starker Auftritt von de Randamie, denn ihr Stand Up war klasse!

Lightweight bout
Joseph Duffy vs. Jake Lindsey

Wow … nein, ernsthaft … WOOOW!!! Was für eine Performance von Duffy! Jetzt weiß ich, warum er der letzte Fighter war, der Conor McGregor besiegen konnte. Duffy’s Stand Up war wirklich mega. Er war genau wie de Randamie sehr schnell auf den Beinen und arbeitete mit vielen verschiedenen Kombinationen. Zudem wusste seine Stand Up Defense zu überzeugen. Lindsey fand nämlich mit mehreren Leg Kicks recht gut in den Fight, aber Duffy stellte sich relativ schnell darauf ein und blockte diese wenig später. Nachdem er Lindsey’s Offense neutralisiert hatte, ging er selbst in die Offense und überrannte Lindsey förmlich. Wie gesagt, seine Attacken waren technisch sauber und sehr gezielt. Power steckte ebenfalls dahinter. Zwar kann ich nicht viel zu seinen Grappling Skills sagen, aber vom Stand Up her, ist der Typ eine echte Bedrohung für die Lightweight Division.

Flyweight bout
Sergio Pettis vs. Ryan Benoit

Der Kampf begann ziemlich wild. Beide Fighter ließen es direkt krachen und Pettis landete recht schnell den Knockdown. Benoit kam zwar zurück auf die Beine, aber Pettis hatte eindeutig die Kontrolle im Stand. Benoit rettete sich dann intelligent mit einem Takedown, aber auch am Boden gefiel mir Pettis richtig gut. Der Positionskonter war klasse. Da sah man die „Ben Askren Schule“. Insgesamt überzeugte mich die erste Runde von Pettis sehr. Er wirkte clever und überlegen, agierte aber dennoch auch nicht zu passiv. Die Mischung passte genau. In der zweiten Runde wollte er diesen Game Plan weiter verfolgen, aber Benoit kam mit einem perfekten Punch „out of nowhere“ zurück. Pettis wurde hier völlig kalt und ohne Vorwarnung ausgeknockt. Für mich ein absoluter Schock, denn bis dahin hatte Pettis den Kampf ganz klar unter Kontrolle. Benoit war von den Skills her unterlegen, das muss man schon so sagen, aber er hatte den Lucky Punch auf seiner Seite. Was nach der Stoppage passierte, war absolut daneben. Der Tritt musste einfach nicht sein. Schön, dass sich Benoit danach direkt entschuldigte, aber dennoch trübte es dieses großartige Comeback von ihm etwas.

Heavyweight bout
Jared Rosholt vs. Josh Copeland

Oh Mann … jetzt weiß ich wieder, warum ich keine Heavyweight Fights mag. Das war ja technisch unterirdisch. Insgesamt agierten beide Kämpfer sehr passiv und attackierten nur selten. Wenn sie attackierten, dann steckte da aber ordentlich Power dahinter. In der ersten Runde war Copeland leicht besser, wobei hier kaum etwas passierte. Es waren lediglich vereinzelte Aktionen, die den Unterschied ausmachten. In der zweiten Runde wurde es dann temporeicher. Rosholt erarbeitete sich eine gute Position am Boden und brachte Copeland so in große Probleme. Trotzdem konnte er den Fight dort aber nicht finishen. Nach zwei Runden stand es 1-1, wobei Copeland das Konditionsproblem deutlich anzusehen war. Rosholt hatte mit zunehmender Fightdauer immer größere Vorteile, sodass er auch in der dritten Runde den Fight runternehmen und sogar am Boden finishen konnte. Zum Ende hin wurde es doch sehr einfach für Rosholt, aber insgesamt war es kein sonderlich guter Fight. Copeland war nach Runde 1 platt und beide waren skilltechnisch sowieso nicht gut drauf. Das war ein echter Langweiler.

Lightweight bout
Daron Cruickshank vs. Beneil Dariush

Dariush mit einem Hammer Auftritt! Von Anfang an war er der bestimmende Mann im Octagon, während Cruickshank nie wirklich seinen Rhythmus entwickeln konnte. Cruickshank versuchte mit einem klassischen Striking zu punkten, während Dariush einen guten Mix aus Grappling und Striking aufbot. Immer wenn ihm Cruickshank bei einer Attacke zu nah kam, versuchte Dariush über den Clinch mit Kniestößen zu treffen. Damit hielt er Cruickshank gut auf Distanz. Und obwohl Cruickshank eigentlich aus der Distanz mit seinen abwechslungsreichen Spinning Attacken gefährlich sein kann, war es Dariush, der mit seinen eigenen Kicks richtig Schaden anrichtete. Die Body Kicks und Leg Kicks zerstörten Cruickshank systematisch, sodass er mit zunehmender Fightdauer immer mehr nachließ. Im Stand wurde er deutlich passiver und überließ Dariush völlig die Kontrolle des Kampfes. Dariush nahm den Fight dann runter und ließ Cruickshank sich am Boden weiter auspowern, bis dieser kaputt genug für eine Submission war. Und als dies der Fall war, war Dariush sofort mit dem Rear Naked Choke zur Stelle. Das war ein nahezu perfekter Auftritt von Dariush. Hut ab!

Middleweight bout
Elias Theodorou vs. Roger Narvaez

Ich bin ja ehrlich gesagt noch überhaupt kein Teil des Theodorou Hype Trains, aber hier hat er mir wenigstens in der zweiten Runde schon mal etwas besser gefallen. In der ersten Runde konnte Narvaez noch richtig gut mithalten. Theodorou war zu passiv und wartete zu lange ab. Daher konnte Narvaez aufgrund der besseren Treffer auch die Runde stehlen. In der zweiten Runde explodierte Theodorou dann aber mit seinen Kicks. Der Mix aus Leg Kicks und Body Kicks war stark und letztendlich der Schlüssel zum Erfolg. Dadurch nahm er Narvaez das Tempo und die Luft, was ihm die Möglichkeit verschaffte, aggressiver nachzusetzen und den Fight zu finishen. Die Vorbereitung für das Finish war klasse gemacht. Theodorou hat durchaus Potenzial, aber auch hier konnte er nur in einer von zwei Runden voll und ganz überzeugen. So ganz fahre ich deshalb immer noch nicht auf ihn ab.

Lightweight bout
Ross Pearson vs. Sam Stout

Hier sahen wir einen ziemlich ausgeglichenen Fight. Es ging hin und her, es war temporeich und echt unterhaltsam. Pearson gefiel mir über weite Strecken des Fights besser, da sein Striking einfach sauberer war, aber auch Stout kam mit seinem „Arbeiter-Striking“ relativ gut zur Geltung, sodass sich Pearson doch ziemlich ins Zeug legen musste. Letztendlich war es ein One Punch Knockout, der das Finish bedeutete. Das spricht einerseits für Pearson’s KO Power, andererseits aber auch gegen das mittlerweile geschwächte Kinn von Stout. Insgesamt ein wichtiger Sieg für Pearson, der nun wieder zurück im Top Bereich der Division ist.

Flyweight bout
Chris Cariaso vs. Henry Cejudo
Cejudo besiegte Cariaso via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Dass Cejudo diesen Kampf gewinnen würde, stand für mich außer Frage. Cariaso war auf dem Papier in jedem Bereich eine Klasse schlechter und genau das spiegelte sich auch im Kampf wieder. Es war ziemlich einseitig. Im Stand ging Cejudo sehr gezielt und fokussiert vor, um nicht in einen Lucky Punch von Cariaso zu laufen. Dann streute er mehrfach Takedowns ein und sobald der Kampf am Boden war, war für Cariaso endgültig Ende. Er hätte den Takedown abwehren müssen, aber das gelang ihm einfach nicht, wodurch er von Cejudo durch die Gegend geworfen wurde. 30-27 ist ein passender Score. Mal sehen, was für Cejudo nun folgt, aber wenn er weiter an seinem Stand Up pfeilt und dieses noch besser mit seinem Grappling mixt, dann entwickelt sich hier eine echte Gefahr für Demetrious Johnson.

Heavyweight bout
Roy Nelson vs. Alistair Overeem
Overeem besiegte Nelson via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Im Vorfeld hatten @The best in the world und ich ja die Diskussion, ob Overeem auf sein Wrestling setzen werde. Und wer hatte Recht? 😀 Overeem setzte nicht darauf, sondern ließ sich auf einen offenen Schlagabtausch mit Nelson ein. Dadurch wurde der Kampf richtig unterhaltsam, allerdings bestand auch zu jeder Zeit die Chance eines Lucky Punches, wie es ihn zum Ende der dritten Runde dann fast gegeben hätte. Abgesehen von diesem einen Treffer dominierte aber Overeem alle drei Runden. Sein Striking war einfach technisch besser als das von Nelson. Nelson lebte hauptsächlich von seiner Power, während Overeem einen guten Mix aus Schlägen, Kniestößen und Kicks fand. Vor allem die Kniestöße und Kicks waren klasse und trafen Nelson schwer. Vielleicht hätte auch Nelson mehr auf sein Grappling setzen sollen, denn so war es klar, dass er nur auf einen Lucky Punch setzen kann. Die Decision mit 30-27 geht in Ordnung, auch wenn man aufgrund des Knockdowns in der dritten Runde den Kampf mit 29-28 werten kann. Alles andere als ein Overeem Sieg wäre jedoch ein Skandal. Insgesamt ein starker Auftritt von Overeem, der ihn zurück in die Titelregion spült, wobei sein Kinn immer noch scheiße ist.

Welterweight bout
Johny Hendricks vs. Matt Brown
Hendricks besiegte Brown via Unanimous Decision (30-27, 30-27, 30-27).

Meine Erwartungen an diesen Kampf waren enorm hoch, leider konnten sie nicht erfüllt werden, da Hendricks einfach zu dominant agierte. Er ließ sich gar nicht erst auf ein Slugfest mit Brown ein, sondern bereitete mit dem Striking lediglich seine Takedowns vor. Brown hatte damit große Probleme und schaffte es nicht, den Kampf im Stand zu halten. Da hätte er nämlich Chancen gehabt, aber am Boden konnte er gegen das grandiose Wrestling von Hendricks einfach nichts ausrichten. Und so sahen wir einen ziemlich einseitigen Kampf, den Hendricks dominierte, aber nicht finishte. Man merkte, dass er nicht ganz zufrieden war, aber das wichtigste war der Sieg für ihn. Diesen hat er klar auf meiner Scorecard mit 30-27 eingefahren. Er hat jede Runde eindeutig gewonnen. Nun dürfte wieder ein Title Eliminator für ihn anstehen. I smell a Woodley coming!

Women’s Strawweight bout
UFC Women’s Strawweight Championship
Carla Esparza (c) vs. Joanna Jędrzejczyk
Jędrzejczyk besiegte Esparza via TKO (Punches) nach 4:17 in der zweiten Runde. -Titelwechsel!

Wow, damit hätte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, da diese Striker vs. Grappler Match Ups meistens die Grappler gewinnen. Entscheidend ist halt, ob der Takedown durchgeht, und der ging hier trotz zahlreicher Versuche einfach nicht durch. Esparza versuchte wirklich alles, um den Kampf auf den Boden zu bekommen, aber es gelang ihr nicht, da Jędrzejczyk eine starke Takedowndefense hatte. Dennoch muss man auch sagen, dass Esparza ihre Sprawls nicht gut vorbereitet hat. Im Kampf zuvor konnte man bei Hendricks gut sehen, wie man das richtig macht. Man braucht einen guten Striking Mix, um dann die Takedowns zu setzen. Esparza’s Stand Up war jedoch so schlecht, dass sie einfach blind auf Takedowns ging, sodass es gar nicht mal so schwer für Jędrzejczyk war, diese abzuwehren. Im Stand war es dann richtig einseitig. Jędrzejczyk verprügelte nach Strich und Faden und sicherte sich den Titel. Stoppage war völlig ok, denn der Fight war zu diesem Zeitpunkt schon entschieden und weitere Treffer wären nicht mehr nötig gewesen. Glückwunsch an Jędrzejczyk, das hat sie sich verdient, auch wenn ich als Esparza Fan natürlich traurig bin.

Lightweight bout
UFC Lightweight Championship
Anthony Pettis (c) vs. Rafael dos Anjos
Dos Anjos besiegte Pettis via Unanimous Decision (50-45, 50-45, 50-45). -Titelwechsel!

Ja, wer hätte das gedacht!? Die Frage im Vorfeld war eigentlich nicht, ob sondern eher wann und wie Pettis den Kampf gewinnen würde. Dos Anjos‘ einzige Chance war in meinen Augen, Pettis sein Tempo zu nehmen und ihn permanent unter Druck zu setzen. Und genau das machte Dos Anjos nahezu perfekt. Pettis war stets in der Rückwärtsbewegung und konnte zu keinem Zeitpunkt die richtige Distanz finden, um dem Kampf seinen Stempel aufzudrücken. Hätte er dies gekonnt, hätte er den Kampf wohl auch gewonnen. Dos Anjos hat jedoch mit seinem Game Plan den Game Plan von Pettis perfekt sabotiert, sodass dieser so gut wie gar nichts zeigen konnte. Die Art und Weise, wie Dos Anjos dann sein Grappling durchbrachte, war ebenfalls herausragend. Er hatte eine unglaubliche Power und Spritzigkeit in seinen Aktionen. Pettis hat eigentlich eine starke Defense, sowohl im Stand, als auch am Boden, aber er wirkte fast schon überfordert mit der Agilität von Dos Anjos. Bis auf ein paar Kicks hatte Pettis keine Offensivaktionen. Dos Anjos dagegen landete im Stand zahlreiche Power Shots, dazu die Takedowns und viel Ground & Pound am Boden. Auch die Fast-Submission sollte man nicht vergessen. Generell war Dos Anjos sehr abgeklärt und ließ sich auch nicht überraschen. Er hatte zu jeder Zeit die Kontrolle über den Fight, sodass Pettis auch kein Finish aus dem Nichts zeigen konnte. Alles in allem also eine herausragende Performance von Dos Anjos, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Für mich war das auf dem Papier eine klare Sache für Pettis … falsch gedacht! 50-45 geht völlig in Ordnung, wenn man jetzt gemein ist, hätte man sogar hier und da 10-8 Runden vergeben können, aber das geht schon so in Ordnung. Jetzt gibt es also höchstwahrscheinlich Dos Anjos vs. Nurmagomedov … ein Wort: Mixed-Martial-Gasmus!!!

Fazit

Insgesamt sahen wir ein tolles Event mit vielen guten Fights und gleich zwei Titelwechseln. Was will das MMA Herz mehr? Ich will gar nicht einzelne Fights hervorheben, denn die Show als Ganzes war einfach grandios und wusste über die gesamte Zeit hinweg zu unterhalten. Ich will gar nicht mehr sagen als … schaut es euch an!

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